SPD in Bad Honnef VVS soll anteilig Kosten der Sicherungsmaßnahmen übernehmen

BAD HONNEF · Die Bad Honnefer SPD erwartet vom Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) die Übernahme seiner Verantwortung und anteilige Zahlung der Sicherungsmaßnahmen am Siegfriedfelsen.

Die SPD hofft, dass der Verein den ursprünglich vereinbarten Betrag von 500.000 Euro tatsächlich übernimmt und sich als Träger der Maßnahme zur Verfügung stellt.

Es sei kein gutes Signal, dass die Öffentlichkeit bis heute keine Stellungnahme des VVS-Vorsitzenden Hans Peter Lindlar gehört habe. "Wo bleibt sein Bekenntnis zur Verpflichtung des VVS, den Weinbau gemeinsam zu retten?

Und wo bleiben die öffentlichen Appelle der Parteifreunde von Lindlar, die sich bisher gerne als Weinbergretter in Szene gesetzt haben?", fragt der SPD-Vorsitzende Guido Leiwig.

"Lindlar hat durch seine Vereinsführung, die eine rechtzeitige Abstimmung unmöglich machte, eiskalt in Kauf genommen, dass die Winzer über die Klinge springen", so Leiwig.

Nur die großartige Solidarität der Bürger und "Heinzelmänner", die ehrenamtlich die Weinlese erledigt hätten, habe das Schlimmste verhindern können.

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