"Sing meinen Song" Vox dreht mit Synthie-Pop-Band Alphaville in Bad Honnef

Bad Honnef · Alphaville? Mit Songs wie „Forever young“ oder „Big in Japan“ stürmte die Synthie-Pop-Band 1983 die Charts. Aber ein Drehtermin mit Alphaville in Bad Honnef? Geht nicht? Geht doch.

Denn für die aktuelle Staffel von „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ baute ein Vox-Team seine Kameras in den Räumen der Ballettschule Wien-Fischer auf.

Eigentlich haben Uschi Wien-Fischer und Nora Fischer dort momentan alle Hände voll zu tun. Schließlich steigt Anfang Juni die Vorstellung ihrer Ballettschule zum Motto „Getanzte Bilder“. Gleichwohl legten die beiden eine Pause ein bei den Vorbereitungen: Vox drehte im Ballettsaal für „Sing meinen Song“ eine Einstellung über Marian Gold, Frontmann von „Alphaville“ – und ganz nebenbei Bruder und Onkel von Uschi Wien-Fischer und Nora Fischer.

Gold, der mit bürgerlichem Namen Hartwig Schierbaum heißt, ist der Musik treu geblieben und als letztes noch aktives Gründungsmitglied mit Alphaville weltweit auf Tour. Alles zusammen genommen Grund genug für die Macher von „Sing meinen Song“, den 63-jährigen Musiker für die aktuelle Staffel ihres Erfolgsformats zu gewinnen.

Das Konzept: Sieben Musiker, sieben Songs, die von einem der jeweils anderen interpretiert werden. Neben Gold sind „Revolverheld“-Frontmann Johannes Strate (38), „Wir sind Helden“-Sängerin Judith Holofernes (41), Schlagerikone Mary Roos (69), Rea Garvey (44) und Soul-Pop-Sängerin Leslie Clio (31) mit von der Partie. Gastgeber ist Mark Forster („Chöre“).

Jeweils eine Sendung ist einem der Musiker gewidmet, inklusive Interview mit nahestehenden Menschen – und da kamen Uschi Wien-Fischer und ihre Tochter Nora ins Spiel. Viele Erinnerungen gibt es an die Zeit, in der aus dem Bruder und Onkel ein Weltstar wurde. „Als Kinder sind meine Schwester und ich auf seine Musik rumgehüpft“, sagt Nora Fischer, Jahrgang 1981.

„Wir stehen uns nach wie vor sehr nah“, ergänzt Uschi Wien-Fischer. Und so war es keine Frage, dass das Vox-Team den disziplinierten und konzentrierten Arbeitsalltag der Ballettschule kurzzeitig ein wenig auf den Kopf stellen durfte. Und die Eleven? Die dürften am Dienstag nicht wenig überrascht sein, wenn „ihre“ Ballettschule über die Mattscheibe flimmert.

„Sing meinen Song – das Tauschkonzert, Dienstag, 22. Mai, 20.15 Uhr, Vox.

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