Der Winter ist da Ulanendenkmal und Glaskubus im Schnee

Siebengebirge · Der Wintereinbruch hat im Siebengebirge nicht zu chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt. Der Königswinterer Winterdienst sorgte am Dienstag von 8 Uhr bis eine halbe Stunde nach Mitternacht und am Mittwochmorgen ab 4 Uhr im Zwei-Schicht-Betrieb mit jeweils 15 Mitarbeitern und acht Fahrzeugen dafür, dass zumindest die Hauptstraßen, Steilstrecken sowie die Straßen, auf denen Linienbusse verkehren, gut befahrbar waren.

"Wir haben nur wenige Beschwerden bekommen, und viele Bürger haben uns gelobt", sagte der Technische Dezernent Theo Krämer. Auch in Bad Honnef gab es keine größeren Probleme. Hier waren alle 30 Mitarbeiter des Bau- und Betriebshofes im Einsatz.

Allerdings gab es Beschwerden, weil die Nebenstraßen in diesem Winter nicht mehr berücksichtigt werden. "Wir können und dürfen diese Straßen nicht mehr bedienen, weil dies zu den freiwilligen Leistungen gehört", sagte Abteilungsleiter Markus Ströder.

Diese Ausgaben würden wegen der Haushaltssituation der Stadt von der Kommunalaufsicht nicht mehr genehmigt. Unfälle ereigneten sich nach Angaben der Bonner Polizei im Siebengebirge nur ganz wenige. In Oberpleis gab es am Dienstag gegen 16 Uhr einen Blechschaden, als eine Frau versuchte, auf dem Parkplatz einer Bank einzuparken.

In der Nacht zu Mittwoch gegen 3.50 Uhr prallte eine Autofahrerin auf der Lohfelder Straße in Bad Honnef gegen einen Baum. Das Auto wurde stark beschädigt, die Fahrerin blieb unverletzt. Am Mittwoch gab es auf der Hauptstraße in Niederdollendorf eine Unfallflucht. Ein Auto prallte gegen 10.20 Uhr gegen eine Hausfassade, die leicht beschädigt wurde.

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