"Honnefer Junge für Honnefer Pänz" Stammtischrunde ermöglicht 15 Kindern Teilnahme an Feriennaherholung

BAD HONNEF · Diese Spende macht sichtlich Freude, Spendern wie Empfängern. Die "Honnefer Junge für Honnefer Pänz" und die Pänz selbst hatten Spaß am Gewusel auf dem Marktplatz.

 Stibitzten sich Pommes Frites: Andreas Roschlau (2.v.l.) bedankt sich bei den Honnefer Junge für deren Unterstützung.

Stibitzten sich Pommes Frites: Andreas Roschlau (2.v.l.) bedankt sich bei den Honnefer Junge für deren Unterstützung.

Foto: Homann

Dort wurden für einen Teil der insgesamt 208 an der Feriennaherholung von Stadtjugendring und Evangelischer Jugend teilnehmenden Kinder gerade Würstchen und Pommes Frites aufgetischt.

Besonders freuen dürfen sich in diesen Tagen auch 15 Kinder aus zehn Familien, die wie die kleinen Genießer am Markt zwei Wochen lang an insgesamt fünf Standorten in Bad Honnef bestens betreut werden: Ihnen ermöglichen die "Honnefer Junge für Honnefer Pänz" mit ihrer 1100-Euro-Spende die Teilnahme am zweiwöchigen Ferienspaß.

1986 hat sich der Freundeskreis zur Stammtischrunde formiert. Ziel von Anfang an: Neben dem eigenen Spaß an der geselligen Runde wollen die "Honnefer Junge" Gutes tun für Kinder in der Stadt. Der Einsatz der Würfelabende, zu denen sich der harte Kern aus Jörg und Dirk Pütz, Peter Mohr senior und Peter Mohr junior, Thomas Steinmann, Peter Hurrelmann, Ralf Heidt, Michael Heinrichs, Christoph Wolscht, Norbert Eimermacher, Karl-Heinz Dißmann und Ede Wolf immer donnerstags trifft, dient den "Honnefer Pänz".

Spielgeräte wurden aus dem Erlös schon beschafft, Kindergärten und Schulen mit wichtigen Sachspenden bedacht und eben auch der Stadtjugendring unterstützt. Dessen Kooperationsprojekt Feriennaherholung ist ein fester Bestandteil des Sommerprogramms. Aber:

Nicht alle Familien können den, obwohl günstigen, Beitrag der ehrenamtlich getragenen Aktion aufbringen. Zehn Familien, berichtete Stadtjugendring-Vorsitzender Andreas Roschlau, stellten im Vorfeld einen Antrag auf Unterstützung. Und die Freude der betroffenen Eltern sei riesengroß gewesen, als Roschlau verkünden konnte, dass die "Honnefer Junge" den Beitrag für die insgesamt 15 Kinder schultern.

"Das Geld ist gut angelegt", lautete das gemeinsame Fazit der "Honnefer Junge", die stellvertretend für ihren ganzen Kreis die Spende übergaben und sich einen Eindruck von der Naherholung verschafften. Dafür durften sie sogar ein paar Pommes stibitzen.

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