Doch der verschmähte Clytia, die sich daraufhin nackt auf einen Felsen niedersetzte, nichts aß und nichts trank, ihr Unglück beklagte und neun Tage zuschaute, wie Apollon seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann verwandelte sie sich in eine Sonnenblume, die ihre Blüte stets nach der Sonne drehte.

Was das mit dem Foto zu tun hat, das eine Leserin in der Honnefer Austraße schoss? Bei ihrer Symbiose mit ihrem Freund, dem Baum, muss die Blume sich auch schon ziemlich den Hals verrenken, um der Sonne möglichst nahe zu kommen.