Siebengebirgsgymnasium Smartboard rückt neben die Schultafel

BAD HONNEF · Die Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume am Siebengebirgsgymnasium ist fast abgeschlossen

 Stolz auf die Sanierung: Joachim Nowak, Nobert Grünenwald, Ralf Hillen, Hans Kästner, Wally Feiden und Armin Ritter

Stolz auf die Sanierung: Joachim Nowak, Nobert Grünenwald, Ralf Hillen, Hans Kästner, Wally Feiden und Armin Ritter

Was lange währt, wird endlich gut: Nach drei Jahren ist die Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume am Sibi nun so gut wie abgeschlossen. Nachdem bereits in den vergangenen zwei Jahren die Unterrichtsräume für Chemie und Physik von Grund auf renoviert wurden, erstrahlen nun auch die Biologie- und Informatikklassen sowie die zugehörigen Sammlungen in neuem Glanz.

Insgesamt 520 000 Euro haben die Maßnahmen gekostet - beim eher knappen Haushaltsetat der Stadt eine nicht geringe Summe. Doch die Investition habe sich mehr als gelohnt, so Bürgermeisterin Wally Feiden: "Das Sibi ist eines unserer Aushängeschilder. Es ist ungeheuer wichtig, dass wir mit anderen Schulen in der Region Schritt halten und erstklassigen Unterricht anbieten können."

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben den klassischen Kreidetafeln thronen nun sogenannte Smartboards in den Unterrichtsräumen. Mittels eines Dokumentscanners können jetzt Hausaufgaben projiziert und virtuell bearbeitet werden, dreidimensionale Modelle können aus allen Winkeln betrachtet und miteinander kombiniert werden, auch interaktive Spiele sind möglich. Darüber hinaus wurden auch Elektrik, Mobiliar sowie die Anschlussleitungen für Wasser, Strom und Gas erneuert.

Die Renovierung sei "dringend notwendig" gewesen, nachdem eine Qualitätsanalyse der Bezirksregierung vor einigen Jahren ergeben hatte, dass die Räume nicht mehr tauglich für modernen Unterricht gewesen seien, so der stellvertretende Schulleiter Armin Ritter. Nun jedoch könne man voller Stolz behaupten, nicht nur für das Image, sondern auch für die Schüler etwas getan zu haben.

Denn nun sei der Unterricht weitaus schülerzentrierter: "Wir sehen schon jetzt, dass die Schüler aktiver sind", erklärte Schulleiter Joachim Nowak. Der Unterricht sei durch die Boards um einiges interessanter geworden - nur so könne die Aufmerksamkeit der Kinder und Jugendlichen gehalten werden. "Es ist eine riesige Bereicherung", so Nowak. "Die Leistungen sind in den Klassen bereits spürbar besser geworden."

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