Baustellenampel an der Rhöndorfer Straße Rhöndorfer Lösung stößt auf Kritik

RHÖNDORF · Nach der FWG kritisierten auch die CDU und der Bürgerblock, dass die Baustellenampel an der Rhöndorfer Straße in Höhe des Business-Parks zur Dauerlösung werden soll.

Der Rhöndorfer CDU-Ratsherr Peter Profittlich teilte mit, eine Ampel an der Stelle sei "inakzeptabel". Profittlich, der auch Vorsitzender des Verkehrsausschusses ist, kündigte eine Beratung für die Sitzung am Mittwoch, 4. Dezember, an. Bürgerblock-Vorsitzender Christoph Kramer teilte mit: "Eine Dauerampel an der Rhöndorfer Straße darf es auf keinen Fall geben. Ampellösungen sind aus verkehrspolitischer Sicht Maßnahmen von gestern."

Wie berichtet, hatte die Verwaltung eine Anfrage von Rudolf Martini (FWG) im Verkehrsausschuss dahingehend beantwortet, dass die Anbindung am ehemaligen Penaten-Standort dauerhaft mit einer Ampel ohne Linksabbbiegespur geplant sei. Zurzeit sorgt dort eine Baustellenampel für tägliche Staus. Die FWG hatte ihr Erstaunen geäußert, dass eine Ampellösung zur Erschließung auch der im hinteren Teil des Geländes entstehenden Wohnhäuser zuvor weder den Verkehrs- noch den Planungsausschuss beschäftigt hatte.

Profittlich untermauerte, auch der Verkehrsgutachter habe ausgeführt, dass hier nur eine Lösung mit Kreisel und/oder Abbiegespur möglich sein. Genau dies sei Stand der Dinge auch in der Politik. Eine Ampel an dieser Stelle sei den Bürgern absolut "nicht vermittelbar". Kramer: "Der Bürgerblock fordert auch die Schaffung einer Kreisellösung mit Abbiegespuren. Ansonsten wird die Rhöndorfer Straße zu einem permanenten Nadelöhr."

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