Schwanennachwuchs am Rhein Honnefer Schwäne genießen den Snack im kühlen Wasser

Bad Honnef · Vor gar nicht langer Zeit musste sich die Stadt Sorgen machen um die Schwanpopulation am Rhein, inzwischen haben die stolzen Vögel wieder zahlreichen Nachwuchs.

 Hoffnungsvoller Nachwuchs: Ein Schwan mit Küken auf dem toten Rheinarm.

Hoffnungsvoller Nachwuchs: Ein Schwan mit Küken auf dem toten Rheinarm.

Foto: Frank Homann

Morgens um halb zehn: Es ist Zeit für einen kleinen Snack für den Schwanennachwuchs und seine Eltern. In aller Seelenruhe zupft die Schwanenfamilie Wasserpflanzen vom Grund des alten Rheinarms zwischen Bad Honnef und der Insel Grafenwerth. Die Schwäne gehören schon lange zum „Inventar“ der Insel, allerdings hat es immer wieder Jahre gegeben, in denen Eier verschwanden – ob von Tieren gefressen oder von Menschen eingesammelt, ist ungeklärt.

2015 musste die Stadt eingreifen, damals hatten die Schwäne ihr Nest ausgerechnet am Trampelpfad unterhalb der Grafenwerther Brücke gebaut. Die Stadt sperrte die Stelle daraufhin weiträumig mit Schildern ab – um das Ruhebedürfnis der Schwäne zu wahren und um Spaziergänger zu schützen. Denn Schwäne sind äußerst wehrhafte Geschöpfe, gerade wenn es um den Nachwuchs geht.

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