Rathaus in Bad Honnef Familienbündnis lud Ehrenamtler zum Frühstück ein

BAD HONNEF · Egal, wie gut eine Kommune auch aufgestellt sein mag - ohne Ehrenamtliche läuft gar nichts. So auch in Bad Honnef: Ohne die unzähligen Helfer, die unentgeltlich überall da anpacken, wo die finanziellen Mittel knapp sind, sähe es eng aus. Dass die Stadt dieses unerlässliche Engagement der vielen guten Seelen zu schätzen weiß, bewies sie am Wochenende mit einem großen Ehrenamtler-Frühstück im Rathaus.

 So gemütlich geht es selten zu im kleinen Sitzungssaal des Rathauses: Die Ehrenamtler genießen das Frühstück und die gemeinsamen Gespräche.

So gemütlich geht es selten zu im kleinen Sitzungssaal des Rathauses: Die Ehrenamtler genießen das Frühstück und die gemeinsamen Gespräche.

Foto: Frank Homann

Es war bereits das vierte Mal in Folge, dass das Bündnis "Hauptsache Familie" zur gemütlichen Frühstücksrunde am ersten Advent eingeladen hatte. Nachdem man sich 2012 insbesondere an die Bereiche Jugend und Sport gewandt hatte, waren dieses Mal - ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens der Musikschule - insbesondere die Honnefer Musizierenden eingeladen.

Neben zahlreichen Mitgliedern sämtlicher Honnefer Chöre waren ferner auch sieben neue Inhaber der Ehrenamtskarte zu Gast, nämlich Stefan Wallbröhl (THW), Wulfram Buchbender und Ernst Wermann (Evangelische Kirchengemeinde), Nick Dumrath und Ursula Saarkamp (Stadt-Info) sowie Werner Keß und Winfried Hahn (Johanniter Unfallhilfe). Gemeinsam genossen die Ehrenamtler eine reichhaltige Morgenmahlzeit - es war von frischem Rührei bis Sekt an wirklich alles gedacht worden - und entspannte Stunden gemütlichen Beisammenseins.

Auch eine kleine musikalische Einlage durfte nicht fehlen, als alle gemeinsam "Macht hoch die Tür" und "Tochter Zion" durchs Gebäude klingen ließen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.

"Die Kommunen leben von ihren vielen Ehrenamtlern", so Familienbündnis-Vorsitzende Beate Schaaf. "Es ist ein kleines Zeichen der Dankbarkeit für eine Leistung, die wir nicht zurückzahlen können." Bürgermeisterin Wally Feiden ließ es sich nicht nehmen, das Frühstück persönlich zu begleiten - immerhin war es aufgrund ihres vorzeitigen Rückzugs im Mai 2014 ihr letztes in der Position als Verwaltungschefin.

"Ohne Sie alle könnten wir viele wichtige Dienste einfach nicht mehr bezahlen", würdigte Feiden den Einsatz der Anwesenden. "Sie sind der Kitt der Gesellschaft, Sie sind an allen Ecken und Enden beschäftigt. Dafür danke ich von Herzen."

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