Deutschland-Finale von Business@School Jugendliche aus Bad Honnef belegen zweiten Platz

Bad Honnef · Mit ihrem Geschäftsmodell eines Desinfektionsmittels aus Abfallkartoffeln schaffen es die Schüler des Siebengebirgsgymnasiums Bad Honnef bei Business@school erneut aufs Treppchen. Die innovative Idee ist der Jury einen zweiten Platz wert.

 Haben den zweiten Platz im Bundesfinale von business@school nach Bad Honnef geholt: Christoph Weber (v.l.), Nicolai Zander, Yannick Gisbertz und Bela Thile.

Haben den zweiten Platz im Bundesfinale von business@school nach Bad Honnef geholt: Christoph Weber (v.l.), Nicolai Zander, Yannick Gisbertz und Bela Thile.

Foto: Frank Homann

Knapp hinter dem Siegerteam aus Hamburg landeten die Schüler des Bad Honnefer Siebengebirgsgymnasiums Bad Honnef auf Platz zwei beim Deutschland-Finale des Business@School-Wettbewerbs. Yannick Gisbertz (17), Bela Thiele (16), Christoph Weber (16) und Teamsprecher Nicolai Zander (18) traten bei der Suche nach der besten Schüler-Geschäftsidee mit „Puretato“ an, einem ökologischen Desinfektionsmittel aus Abfallkartoffeln.

Online-Präsentation

„Normalerweise werden Desinfektionsmittel aus Ethanol hergestellt – umweltfreundlich sieht anders aus“, erklären die Schüler. Bei Puretato setzt das Team auf nachhaltigen Anbau und klimaneutrale Produktion. Durch die Nutzung von Abfallkartoffeln wird ein Beitrag gegen die Ressourcenverschwendung geleistet.

„Eine Idee, die genau den Zahn der Zeit trifft“, lautete das Urteil der Jury. Zum ersten Mal mussten die Finalisten ihre Geschäftsideen online präsentieren. „Die Bereitschaft der Schüler, flexibel mit den neuen Gegebenheiten umzugehen, war beeindruckend: Sie sind längst in der neuen Realität angekommen“, so die Jury.

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