Sicherung des Siegfriedfelsens Bad Honnef stellt 150.000 Euro zur Verfügung

SIEBENGEBIRGE · Bad Honnefs Haupt- und Finanzausschuss hat am Donnerstagabend einstimmig beschlossen, dass sich die Stadt mit 150.000 Euro an den Kosten der Sicherungsmaßnahmen am Siegfriedfelsen beteiligt. Die Verwaltung hatte dazu einen Dringlichkeitsbeschluss vorgeschlagen.

Wie berichtet, zeichnet sich eine Einigung der Beteiligten mit einer neuen Kostenaufteilung ab. Demnach sollen der Rhein-Sieg-Kreis und die Städte Bad Honnef und Königswinter entgegen der bisherigen prozentualen Aufteilung absolute Summen einsetzen.

Der Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) muss laut Land einen Beitrag in Höhe von 165.000 Euro zusagen. Das Land zahlt maximal 700.000 Euro, die Winzer sollen über die Wartung des Sicherheitszaunes beteiligt werden.

Am Freitag soll der Umweltausschuss des Kreises eine Empfehlung aussprechen, dass sich der Rhein-Sieg-Kreis mit bis zu 300.000 Euro beteiligt. Da der zuständige Kreisausschuss erst am 9. Dezember tagt, hoffte Umweltdezernent Christoph Schwarz am Donnerstag, dass die Empfehlung ausreicht.

Andernfalls wäre ein Dringlichkeitsantrag erforderlich. In Königswinter kommt der Punkt bei der Fraktionsvorsitzendenbesprechung am Montag, 18. November, auf die Tagesordnung, so Bürgermeister Peter Wirtz. Auch hier geht es um 150.000 Euro.

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