Schwerer Unfall nach Autorennen auf B 42?

Ermittlungen dauern an - Möglicher dritter Fahrer im Fokus nach dem Unfall im Siebengebirge

Schwerer Unfall nach Autorennen auf B 42?
Foto: Holger Handt

Königswinter. (suc) Auch zwei Tage nach dem schweren Unfall auf der B 42 am Samstag dauerten die Ermittlungen durch Polizei und Sachverständigen zum genauen Hergang am Montag noch an.

Wie berichtet, waren zwischen Königswinter und Bad Honnef Richtung Süden zwei Franzosen, die offenbar in Deutschland gekaufte Autos in die Heimat überführen wollten, verunglückt. Ein 18-Jähriger erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Nach Informationen einer Sprecherin der Autobahnpolizei ist nicht auszuschließen, dass der 18-Jährige, der 25-jährige zweite Unfallbeteiligte sowie ein dritter Franzose in Kolonne unterwegs waren und sich ein Rennen geliefert haben. Zeugen jedenfalls hatten ausgesagt, dass die Wagen deutlich zu schnell unterwegs gewesen waren, dies zudem auf regennasser Fahrbahn.

Entsprechend werde mittlerweile auch gegen den dritten Fahrer wegen des Verdachts der Verkehrsgefährdung ermittelt. Der Unfall ereignete sich an derselben Stelle, an der es im Februar zu einem schweren Unfall mit einem Todesopfer gekommen war.

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