Kalte, aber fast durchgehend trockene Witterung bescherte diesem ersten vorweihnachtlichen Markt in der Region eine fulminante Premiere schon in den ersten Stunden. Vor allem Familien mit Kindern zog es bereits zum Nachmittag in die festlich hergerichtete Stadt. 69 Buden sind es in diesem Jahr, die Spezialitäten, Außergewöhnliches oder Dekoratives bereithalten.

"Der Markt hat sich weit über die Grenzen hinaus etabliert", so Mitveranstalter Michael Schuch. Sogar aus dem hohen Norden kämen Händler angereist, um sich einen Platz rund um den Markt, an der Hauptstraße oder in der Fußgängerzone zu sichern.

Das Gemeinschaftsprojekt vom Bad Honnefer Stadtforum und Veranstaltungsprofi Schuch ist also wieder ein Renner. Dabei sind es oft "Kleinigkeiten", mit denen die Innenstadtgemeinschaft besondere Akzente setzt: So können etwa Kinder in der Goldschmiede von Georg Zumsande Silber gießen.

Nach einem Verfahren, das rund 2 000 Jahre alt ist. Bis Sonntag ist der Martini-Markt immer von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Am Sonntag öffnen zudem die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr, und zwar in der Innenstadt und im Lohfeld, von wo aus übrigens wieder ein Zubringer-Bus verkehrt.

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