Licht- und Laserglanz beim Rosenmondfest in Bad Neuenahr

Wasser gehört zu Bad Neuenahr wie der Wein zum Ahrtal. Und so waren es Millionen funkelnder Wassertropfen, die in Fontänen in den Nachthimmel schossen, um den Schlussakkord unter die Premiere von "Rosenmond" zu setzen.

Farbspiel: Die Laser-Wasser-Lichtshow, die den Kurpark um Mitternacht erhellte.

Farbspiel: Die Laser-Wasser-Lichtshow, die den Kurpark um Mitternacht erhellte.

Foto: Martin Gausmann

Bad Neuenahr. Wasser gehört zum Kurbad Neuenahr wie der Wein zum Ahrtal. Und so waren es Millionen funkelnder bunter Wassertropfen, die in Fontänen in den Nachthimmel schossen, um den Schlussakkord unter die Premiere von "Rosenmond" zu setzen.

Der Nachfolger der "Sommernacht der Rose" wollte jünger daher kommen, was ihm in der Weitläufigkeit des schönsten Parks von Rheinland-Pfalz auch gelang. Drei Bühnen sorgten dafür, dass jeder der 2 250 Gäste für seinen Musik-Geschmack etwas fand, Gastronomen, Brauereien und Weingüter sorgten für Vielfalt beim Essen und Trinken.

Kommentar Lesen Sie dazu auch den Kommentar " Nur wer wagt, gewinnt"So animierte "Noble Composition" zum Tanzen zwischen Brunnen und Hauptbühne. Wer chillen wollte, der setzte sich mit einem Cocktail gemütlich in den Lounge-Bereich und lauschte den leisen Tönen von Stefan Glöckner. In der gegenüberliegenden Allee war "Party-Time" angesagt, als DJ Ingo und die Trommler von Real Safri richtig Gas gaben.

Da fanden sich auch nach Mitternacht noch Hunderte Menschen ein, die Spaß am Feiern hatten. "Gerade dort war beeindruckend zu beobachten, wie sich die Generationen - Junge und jung Gebliebene - mischten, wie gemeinsam getanzt und Party gemacht wurde", beschrieb Ahrtal-Tourismus-Geschäftsführer Andreas Wittpohl seinen Eindruck.

Viel Bewegung war im Park, weil nicht nur die Besucher flanierten, sondern auch die "Walking Acts" unterwegs waren: Sympathisch, die Stelzenläuferin in ihrem wallenden Gewand, die durch den Kurgarten tänzelte, geheimnisvoll die Venezianer und swingend die Jazz Combo. Sie war es auch, die die neue Dame der Rose, Carolin Selbeck, mit Schwung auf die Bühne begleitete.

Natürlich fand auch die Kunst ihren Raum beim Rosenmondfest: Mit 100 Regenschirmen stellten die drei Repräsentanten von "KAZ" den Mond mit elf Metern Durchmesser dar. Lichtelemente symbolisierten die verschiedenen Mondphasen. "Last but not least" hatte ein Team um den Bad Neuenahrer Floraldesigner Gregor Lersch 6 000 weiße dickknospige "Aralanghi"-Rosen kunstvoll arrangiert.

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