Kühn will schnellen Baubeginn

Im Kampf um einen zügigen Weiterbau der L 269n haben die Interessengemeinschaft "Ortsumgehung Mondorf/Rheidt," und Niederkassels Bürgermeister Stephan Vehreschild Unterstützung von Landrat Frithjof Kühn bekommen.

Niederkassel. (mic) Im Kampf um einen zügigen Weiterbau der L 269n haben die Interessengemeinschaft "Ortsumgehung Mondorf/Rheidt," und Niederkassels Bürgermeister Stephan Vehreschild Unterstützung von Landrat Frithjof Kühn bekommen.

"Die Planungen müssen so schnell es geht zu Ende gebracht werden", fordert Kühn und und hat Vehreschild zu einem Abstimmungsgespräch ins Kreishaus eingeladen. Gemeinsam wolle man danach auf den Landesbetrieb Straßen NRW zugehen.

Der Baubeginn hatte sich wie berichtete verzögert, weil offenbar die Planungen nicht reibungslos abgelaufen sind. 2007 wurde das Planfeststellungsverfahren für die südliche Fortführung eingeleitet. Der erste Bauabschnitt ist bereits realisiert und endet an der verlängerten Marktstraße. Die Fertigstellung der L 269n ist aus Kühns Sicht eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in den Ortslagen von Mondorf und Rheidt. "Erst durch die Anbindung an die L 332 und das ausgebaute Teilstück zwischen Mondorf und der A 565 kann die L 269n ihre Entlastungswirkung voll entfalten", so Kühn weiter.

Nicht nur um die L 269n werde es bei den Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen gehen. Auch über den nördlichen Anschluss der Umgehung Niederkassel bis zur A 59 soll gesprochen werden. "Hier stocken die Planverfahren ebenfalls seit Jahren", sagte Kühn. Der Rhein-Sieg-Kreis hatte kürzlich erst mit den Städten Köln, Niederkassel und Troisdorf darauf gedrängt, die Planungen zu beschleunigen.

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