Bürstenschwanz-Rattenkänguru und Fuchskusu Der Zoo Neuwied bietet Besuchern weitere australische Arten

Neuwied · Schon einmal etwas von dem australischen Bürstenschwanz-Rattenkänguru und Fuchskusu gehört? Wenn nicht, dann bietet nun der Zoo Neuwied die Gelegenheit, diese Arten aus „Down under“ sich näher anzusehen.

 Ein Exemplar eines Bürstenschwanz-Rattenkängurus.

Ein Exemplar eines Bürstenschwanz-Rattenkängurus.

Foto: Zoo Neuwied

Der Zoo Neuwied ist bekannt für seine große Känguruherde mit etwa 70 Grauen Riesenkängurus und um die 50 Bennettkängurus in einem Gehege von 3,5 Hektar Größe. Nun bekommt das so genannte Exotarium zwei weitere Arten aus „Down under“ hinzu: Bürstenschwanz-Rattenkänguru und Fuchskusu.

Zudem wurde das Gehege neu gestaltet und dem australischen Outback nachempfunden.

 Ein Fuchskusu (Possum) in seinem Bau.

Ein Fuchskusu (Possum) in seinem Bau.

Foto: Zoo Neuwied

Zwei Männchen treffen auf zwei Fuchkusu-Weibchen

Das Bürstenschwanz-Rattenkänguru verdankt seinen Namen dem buschigen Haarkamm auf der Schwanzoberseite. Das kleine Beuteltier wird nur 35 cm groß und kann bis zu 1,5 Kilogramm wiegen.Die zwei Männchen dieser kleinen Känguru-Art bewohnen gemeinsam mit zwei weiblichen Fuchskusus, auch Possums genannt, das umgestaltete Gehege. Fuchskusus sind Kletterbeutler und werden in Deutschland in gerade mal zwei anderen Einrichtungen neben dem Zoo Neuwied gehalten. Sie werden bis zu 55 cm groß und haben einen sehr langen Schwanz, dessen Unterseite zum Teil unbehaart ist und so zum Greifen an Ästen dient.

Sie finden den Zoo Neuwied in Waldstraße 160.

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