Heimatverein Rheinbreitbach Hamachers Posten bleibt unbesetzt

RHEINBREITBACH · Bei der Jahreshauptversammlung der Rheinbreitbacher Heimatfreunde ist die Nachfolge des scheidenden ersten Vorsitzenden Bernd Hamacher offen geblieben. Bei den von Bürgermeister Karsten Fehr geleiteten Vorstandwahlen traute sich keiner, das vakante Amt zu übernehmen.

Unterstützung erfahren in Zukunft der zweite Vorsitzende Hermann Neunkirchen, der zweite Archivar Ansgar Federhen und Kassenwart Paul Kunert, deren Posten nicht zur Wahl standen, allerdings weiterhin vom ersten Archivar Bernhard Wierig, von Schriftführer Michael Graf von Hoensbroech und von Pressewartin Margitta Blinde, die wiedergewählt wurden. Ebenfalls in ihrem Amt als Beisitzer bestätigt wurden Helene Ramershoven und Jürgen Fuchs. Ergänzt wird dieses Gremium des erweiterten Vorstands durch Thomas Napp und Dankwart Heinrich.

Lobende Worte für Hamachers Arbeit fand Fehr bei seiner Ansprache: "Sie sind ein ausgesprochener Glücksfall für Rheinbreitbach. Jahrelang waren sie das Gesicht des Heimatvereins!"

Vor allem das Museum für Alltagsgeschichte mit Stallungen und Bauerngarten wäre ohne Hamachers Engagement nie zu einem solchen Schmuckkästchen geworden, lobte der Bürgermeister den scheidenden Vorsitzenden. Hamachers Ehefrau Maria sagte zur Wahl ihres Mannes zum Ehrenvorsitzenden: "Damit habt ihr ihm, aber auch mir eine unheimlich große Freude gemacht."

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