Gärtnerei Welsch Der Verein Touristik & Gewerbe übergab die Preise für den grünen Daumen
UNKEL · Am "Tag der offenen Gärtnerei" hatte der Verein "Touristik & Gewerbe" Unkel (T&G) zu seinem traditionellen Blumenfrühschoppen in den Hof der Gärtnerei Welsch eingeladen.
"Wie im Vorjahr haben wir den schönsten Blumenschmuck, den unsere Jury in ganz Unkel gefunden hat, auf Fotos an Pinnwänden ausgestellt", sagte die Vorsitzende Ulrike Kessel bei ihrer Begrüßung am Sonntagmittag inmitten eines Blumenmeers aus Petunien, Glockenblumen, Tagetes und Geranien. Alle eingeladenen Preisträger aus 2012 erhielten erstmals eine Gutschein für Bio-Blumenerde anstatt des bislang üblichen abgedruckten Motivs einer Unkeler Sehenswürdigkeit.
"Uns sind mit der Zeit nicht nur die passenden Motive ausgegangen, sondern wir haben mit der Blumenerde, die wir dieses Jahr verlosen, auch nicht ganz uneigennützig bei den zu erwarteten Neupflanzungen gedacht", sagte Kessel.
Die Stadtteilsieger gaben die T&G-Vereinsmitglieder Gisela Born-Siebicke, Margit Hombeck, Christian Rosenzweig und Siegfried Werber bekannt. Sie hatten Familie Knoll den ersten Preis für die historische Innenstadt Unkel sowohl für ihre gepflegten Blumenkästen als auch ihren Pflanzenschmuck überreicht.
Die ungeheure Blühfreude von "Million-Bells" auf ihrem Balkon hatte der Familie Löw in Heister den Sieg gesichert, während in Scheuren mit Karin Gischich und Siegrid Drabeck gleich zwei Frauen die Nase vorn hatten. "Lassen Sie sich von den Fachleuten für Garten- und Fassadenbepflanzung umfassend beraten, was ist in diesem Jahr Mode ist oder was auch in schattigen Lagen bestens gedeiht", empfahl Kessel den zahlreichen Gästen, darunter auch Bürgermeister Gerhard Hausen.
Musikalisch vertrieb das Bläserkorps der KG den Gästen die Zeit, während der Verein T&G sie mit Kaffee und Kuchen, deftiger Gulaschsuppe, Frikadellen und Getränken versorgte. "Greifen Sie zu, umso üppiger erblüht Unkel durch die farbenprächtigen Blumenampeln sowie durch Blumenpyramiden und Bepflanzungsinseln in der ganzen Stadt", warb Hausen. Schließlich unterstützt der Verein T&G mit dem Reinerlös der Veranstaltung die Paten der großen Geranienampeln.
