Landschaftsfotos von Frank Landsberg Heimatverein Rheinbreitbach gibt Kalender heraus

RHEINBREITBACH · Statt eines Heftes gibt der Heimatverein Rheinbreitbach in diesem Jahr eine Sammlung der schönsten Landschaftsfotos von Frank Landsberg heraus.

Dankward Heinrich (l.) und Fotograf Frank Landsberg.

Dankward Heinrich (l.) und Fotograf Frank Landsberg.

Foto: Frank Homann

Zur Vorstellung des neuen Heimatheftes des Heimatvereins Rheinbreitbach hatte der Vorsitzende, Dankward Heinrich, in das Trauzimmer der Oberen Burg eingeladen. Heinrich machte deutlich, dass das diesjährige Heimatheft von den bisherigen abweicht.

„Es ist nämlich kein Heft im klassischen Sinn, sondern ein Kalender und zwar ein moderner Heimatkalender mit den schönsten Ansichten von Rheinbreitbach“, begrüßte er die zahlreichen Gäste, unter ihnen neben Bürgermeister Roland Thelen auch der Verbandsgemeinde-Chef Karsten Fehr und sein Kollege vom Förderkreis, Günter Ruyers.

Als „Nachfahre im Geiste“ von Karl Bornheim habe sich der leidenschaftliche Landschaftsfotograf aus Rheinbreitbach, Frank Landsberg, bei Tag und bei Nacht aufgemacht, um die schönsten Motive aus seinem Heimatort festzuhalten. „Wir haben viele Themen für ein Heimatheft in Arbeit, so richtig fortgeschritten war aber noch keines“, sagte Martina Rohfleisch, die wieder für das Layout verantwortlich zeichnete.

Für jeden Monat ein Motiv

Zusammen mit Heinrich und dem Bergbau-Spezialisten Jürgen Fuchs hatte sie auch die Qual der Wahl, aus einer Fülle hervorragender Fotografien für jeden Monat ein Motiv zuzüglich einer Aufnahme für das Deckblatt des Kalenders auszusuchen. Immerhin sollte für jeden Rheinbreitbacher etwas dabei sein und die jeweilige Fotografie sollte, wenn auch nicht unbedingt zu dem entsprechenden Monat, so doch zumindest zu der Jahreszeit passen.

„Da Kalender spätestens Anfang Januar verramscht werden, haben wir uns für einen immerwährenden entschieden. Wir haben unter den Fotografien für jeden Monat nur die Zahlen abgedruckt, ohne sie einem entsprechenden Wochentag zuzuordnen. So kann der Kalender auch noch nach 2019 noch genutzt werden“, meinte Rohfleisch.

Zu den Motiven zählt etwa auf dem Deckblatt ein Blick über die Ruine der Unteren Burg auf die Pfarrkirche, während über den Fachwerkhäusern der Westerwaldstraße die Sonne untergeht. Weitere Aufnahmen zeigen den tief verschneiten Fußpfad „Unterm Heilig“, die Magnolienblüte an der Oberen Burg, das sommerliche Feeling am Rheinufer am Salmenfang, das Koppelkreuz vor dem dunklen Abendhimmel im Herbst bis zum Weihnachtsbaum an der Unteren Burg. „Der Rheinbreitbach-Kalender eignet sich hervorragend als Geschenk“, warb der Vorsitzende für den Kauf.

Als Dankeschön für das Interesse an der Präsentation des Kalenders konnten die Gäste den Kalender nach der Vorstellung zum Sonderpreis von 13 Euro erwerben. Erhältlich ist der Kalender ab sofort zum regulären Preis von 15 Euro in den bekannten Verkaufsstellen.

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