"Eberhard" verwüstet Naturdenkmal Sturm zerstört 120 Jahre alte Hexenbuche in Rheinbach

Rheinbach · Der Natur- und Heimatfotograf Heinrich Pützler aus Rheinbach hat die schweren Schäden an dem verwunschenen Naturdenkmal in Hilberath mit seiner Kamera dokumentiert. Der 120 Jahre alte Baum ist nunmehr irreparabel zerstört.

Die letzten Äste des 120 Jahre alten Buchenbaumes haben die Stürme der letzten Tagen zerstört.

Die letzten Äste des 120 Jahre alten Buchenbaumes haben die Stürme der letzten Tagen zerstört.

Foto: Heinz Pützler

Die schweren Schäden an der Hexenbuche bei Hilberath hat der Rheinbacher Naturfotograf Heinrich Pützler mit seiner Kamera dokumentiert. Wie berichtet, war das Naturdenkmal mit der wirr anmutenden Korkenzieherverästelung (auf dem Foto rechts vor dem Sturm) von schweren Sturmböen, die das Sturmtief „Eberhard“ mit sich brachte, zerstört worden. Bereits im August 2018 hatte ein Gewitter die Krone des mehr als 120 Jahre alten Baumes schwer beschädigt. Am Montag, 18. März, und am Dienstag, 19. März, jeweils 19 Uhr, zeigt Pützler seine beeindruckenden Fotografien in einem Bild- und Filmvortrag im Merzbacher Hof in Merzbach, Merzbacher Straße 27.

So schildert der mehrfach prämierte Natur- und Heimatfotograf etwa, wie gewisse Aufnahmen entstehen können – nämlich mit viel Muße und noch mehr Geduld. So wie jüngst bei Bildern von einem Eisvogel, welche er nach langem Ausharren in seinem Fotoversteck machen konnte. „Lange musste ich warten, auch bei Regen, Schneefall und Minustemperaturen – dann am neunten Tag und in der 20. Stunde ist es gelungen“, berichtet Pützler im Gespräch mit dem General-Anzeiger. Da die beiden Abende bereits ausgebucht sind, gibt es zwei neue Termine am Montag, 28., und Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr. Anmeldungen unter 0 22 26/1 26 34 sind erbeten.

Aktuelle Informationen zum Wetter gibt es auf www.ga.de/wetter. Aktuelle Unwetterwarnungen unter www.ga.de/wetterwarnungen.

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