Tödlicher Raserunfall in Köln Staatsanwalt fordert dreieinhalb Jahre Haft

KÖLN · Im Prozess um einen tödlichen Raser-Unfall in Köln hat die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten am Freitag drei Jahre und sechs Monate Haft wegen fahrlässiger Tötung gefordert.

Der 27-Jährige soll im vergangenen Jahr mit einem Tempo von mehr als 100 Stundenkilometern durch die Innenstadt gerast sein. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto rammte einen 26 Jahre alten Radfahrer, der so schwer verletzt wurde, dass er starb. Die Verteidigung plädierte nach Angaben eines Gerichtssprechers auf eine Bewährungsstrafe für den Angeklagten. Das Landgericht will am kommenden Montag das Urteil verkünden.

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