Raubüberfall in Köln Schüler niedergestochen - Täter flüchtet ohne Beute

Köln · Am Donnerstagabend ist ein Schüler (18) bei einem Raubüberfall in Köln-Ehrenfeld erheblich verletzt worden. Ärzte stellten im Krankenhaus eine Stichverletzung fest.

Wie die Polizei berichtet war der junge Kölner gegen 21.50 Uhr auf der Schönsteinstraße in Richtung Subbelrather Straße unterwegs. In der Hand hielt er sein Mobiltelefon.

"Plötzlich stand dieser Typ vor mir und wollte mein Handy haben. Er hat mir sofort mit der Faust ins Gesicht geschlagen", erklärte der 18-Jährige später bei der Anzeigenaufnahme. Der junge Mann setzte sich zur Wehr, schlug zurück und traf den Räuber ebenfalls ins Gesicht.

Von dem Schlag getroffen stürzte der bislang Unbekannte zu Boden. "Als der Mann aufstand, stürmte er auf mich zu", ergänzte das Raubopfer. In diesem Moment spürte der 18-Jährige einen stechenden Schmerz im Bauchraum. Der Täter flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung. Der 18-Jährige blieb stationär im Krankenhaus.

Der flüchtige Räuber ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, ungefähr 170 Zentimeter groß und von sehr schlanker Statur. Er hat kurze dunkle Haare, gebräunte Haut und starke Akne im gesamten Gesicht.

Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Jacke der Marke "La Martina" bekleidet. Die Ermittlungen zur Tatwaffe dauern an.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Die Polizei rät: Sachwerte sind ersetzbar - bringen Sie sich daher nicht unnötig in Gefahr. Prägen Sie sich das Aussehen des Täters ein und rufen Sie schnellstmöglich über den Polizeinotruf "110" Hilfe.

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