Reaktionen der Fraktionen

„Sehr unbefriedigend“ fand Ferdinand Koll, (CDU) Ortsvorsteher von Ersdorf, das Entgegenkommen des Landsbetriebs. Optimal fände er, wenn das an der Schule geltende Tempo 30 „von Ortsschild zu Ortsschild eingehalten werden müsste.

„Die Straßenverkehrsordnung gibt das her“, so Koll. Dass Fußwege im Innerort verbreitert werden sollen, begrüßt er. „Als Erstes sind die Fußgänger zu schützen.“ Ebenfalls als „sehr unbefriedigend“ schätzt Barbara Heymann (SPD) die Zugeständnisse des Landesbetriebs ein. Wie Koll sprach sie sich für den Bau einer Fahrbahnverschwenkung am Ersdorfer Ortseingang aus. „Wir können die Verwaltung nur bitten, dranzubleiben“, so Heymann. „Bürokratische Zöpfe“ kritisierte Johannes Steger (BfM). Dieser müssten sich die Behörden entledigen, um Tempo 30 im gesamten Ort möglich zu machen, so Steger. „Sagenhaft gefrustet“ ist Stephan Orti von Havranek (Grüne) von den mageren Zusagen aus Euskirchen. Dass „kurzfristig nur wenig machbar ist“, enttäuschte auch Heribert Brauckmann (FDP).

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