Gefälschter Pass Polizei fahndet nach mutmaßlichem Betrüger

Köln · Ein mutmaßlicher Betrüger hat sechs Autokäufer um mehr als 200.000 Euro betrogen. Mit einem gefälschten Pass hatte er eine Firma gegründet und Autos im Internet angeboten. Die Polizei fahndet mit einem Foto nach ihm.

Gefälschter Pass: Polizei fahndet nach mutmaßlichem Betrüger
Foto: Polizei

Mit einem Foto aus einem gefälschten Pass fahndet die Polizei Köln nach einem mutmaßlichen Betrüger, der unter dem Namen Aleksander Dragas im März dieses Jahres sechs Autokäufer um mehr als 200.000 Euro betrogen haben soll. Der Mann bot auf der Website "mobile.de" denselben Audi A6 an, den die Betrogenen nach einer Besichtigung per Überweisung bezahlten. Das Fahrzeug erhielten die Käufer aber nie. Zur Täuschung hatte Trickbetrüger unter anderem eine Firma gegründet und Konten mit einem gefälschten Pass eröffnet.

Nach Zeugenaussagen handelt es sich um einen Bosnier oder Kroaten. Der Mann soll etwa 1,75 Meter groß sein und spricht Hochdeutsch mit leichtem süddeutschen oder österreichischen Akzent.

Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 33 telefonisch unter der Rufnummer 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

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