In Stein gemeißelt Papst Franziskus guckt vom Kölner Dom herunter

Köln · Der Kölner Dom bietet Platz für viele Persönlichkeiten: Kleine Statuen der Kicker vom 1. FC Köln sind dort ebenso zu finden wie John F. Kennedy. Jetzt kommt ein lächelnder Papst hinzu.

Der Papst ist jetzt ein Kölner.

Der Papst ist jetzt ein Kölner.

Foto: Oliver Berg

Die Besucher des Kölner Doms werden künftig von Papst Franziskus begrüßt: Eine kleine Statue am Haupteingang trägt unverkennbar die Züge des amtierenden Pontifex.

Der freundlich lächelnde Papst ist vor kurzem neu dazugekommen, weil eine frühere Figur im Baldachin des Portals ersetzt werden musste. Eine Steinmetzmeisterin habe Franziskus auf diese Weise am Dom untergebracht, sagte Domarchivar Klaus Hardering. "Er ist zwar nur klein, aber leicht zu finden, weil dieser Baldachin gerade erst frisch versetzt worden ist. Deshalb ist er im Gegensatz zu allen anderen weiß." Über die neue Figur hatte zuvor der Kölner "Express" berichtet.

Früher wurden öfter bekannte Persönlichkeiten an den Außenfassaden oder auf dem Dach im Kölner Doms verewigt. So sind Fußballspieler des 1. FC Köln und ein ganzer Karnevalszug samt Dreigestirn in luftiger Höhe zu finden. Sogar der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow wurde Anfang der 60er Jahre Teil der katholischen Kathedrale, auf ewig konferierend mit US-Präsident John F. Kennedy, dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle und dem britischen Premierminister Harold Macmillan.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort