Attraktion für Blogger und Influencer Museum "Supercandy House" feiert Neueröffnung in Köln

KÖLN · Anfassen erwünscht: In Köln hat ein interaktives Museum eröffnet. Es ist rosa. Sehr rosa. Und bietet an 25 Stationen die perfekte Fotokulisse für Instagram, Snapchat und Co.

 Besucherinnen machen im Supercandy Pop-Up Museum in einem Bällchenbad Selfies.

Besucherinnen machen im Supercandy Pop-Up Museum in einem Bällchenbad Selfies.

Foto: dpa

Es ist das Paradies für alle, die Pinktöne lieben: Das „Supercandy House“ in Köln. Ab dem 1. November gibt es in Köln wieder eine kunterbunte, begehbare Ausstellung rund um Süßigkeiten, Luftballons und Konfetti. An 25 neuen Stationen können die Besucher Fotos mit den bunten Requisiten machen.

„Das ist der totale Mädchentraum“, sagte Besucherin Kerstin Alexander im vergangenen Jahr, als sie aus dem pinken Bällebad stieg.

Das „Supercandy House“ sei hauptsächlich eine Attraktion für Blogger und Influencer, erklärt Geschäftsführer Frank Karch. „Hier geht es um die Fotokulisse, die Details. Nicht-Influencer verstehen das nicht.“ Um das Erlebnis perfekt zu machen, gebe es auch Schminkspiegel und Umkleidekabinen. Viele der überwiegend jungen Besucherinnen bringen mehrere Outfits für die Bilder mit, einige sogar ganze Koffer. Bis zu zwei Stunden lang dürfen sich Besucher hier austoben.

Köln: Instagram-Museum „Supercandy Pop-Up" eröffnet - Fotos
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„Supercandy Pop-Up“-Museum in Köln

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Laut der Pressemitteilung des Museums seien die Highlights: vier verschiedene neonfarbene Pools, ein rosa Tresorraum mit 50 Millionen Supercandy-Dollar-Stapel, der „Bling Bling Club“ mit 20 Diskokugeln bis zu einem Durchmesser von 2 Metern, ein Supermarkt mit Fantasieprodukten und vieles mehr.

Bereits ein Besuch der Internetseite könnte den ein oder anderen zum schmunzeln bringen. Eine der vorformulierten Fragen in den FAQs lautet: „Ich habe ein Ticket für mich und meinen Freund gekauft. Der ist jetzt aber mein Ex. Gilt das zweite Ticket auch für meinen neuen Freund?“ Wichtige Fragen, die den ein oder anderen Influencer beschäftigen dürften.

Die Idee eines interaktiven Museums hat Karch aus den USA mitgebracht. Köln war im vergangenen Jahr der erste Standort seiner pinken Ausstellung, die danach noch durch andere Städte tourte. Schwierig, so sagt er, sei die Suche nach geeigneten Standorten.

Nach Ausstellungsende am 30. Dezember 2018, wurde das das Haus abgerissen. Die neue 2000 Quadratmeter große Location befindet sich nun in Köln-Ehrenfeld in der Oskar-Jäger-Straße 145.

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag von 12 bis 20.30 Uhr, Samstag von 10 bis 22 Uhr, Sonntag von 10 bis 19 Uhr.
Tickets gibt es ab 19 Euro.

(mit Material von dpa)

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