Elf Kameras Videoüberwachung des Kölner Neumarkts startet im November

Köln · Seit Ende Oktober sind die Kameras am Ebertplatz und Breslauer Platz im Einsatz, noch in diesem Jahr folgt die Überwachung am Wiener Platz. Pünktlich zum Start in die Karnevalssaison rückt auch der Neumarkt in den Fokus der Videoüberwachung.

 Symbolfoto.

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Foto: picture alliance / dpa

Wie die Polizei Köln bekanntgibt, wird der Neumarkt ab dem 11. November mit Videotechnik überwacht. Elf Kameras würden dann Tag und Nacht den Platz im Blick haben. Im Laufe des Vormittags sollen die ersten Bilder in der Einsatzleitstelle der Kölner Beamten zu sehen sein, heißt es in der Mitteilung.

Beim Erkennen von Gefahren oder Straftaten würden Mitarbeiter der Leitstelle unmittelbar Einsatzkräfte zum Ort entsenden. Würden die Aufnahmen nicht als Beweismittel in einem Strafverfahren oder zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten benötigt, würden sie nach 14 Tagen automatisch gelöscht.

Diese Anordnung zur Videoüberwachung wird laut Polizei jährlich überprüft, bevor sie verlängert werde.

Außerdem informiert die Behörde, dass die Arbeiten am Wiener Platz beinahe abgeschlossen seien. Noch in diesem Jahr sollen Bilder in die Leitstelle in Kalk übertragen werden. Im Oktober ist es dort zu einer Messerstecherei gekommen.

Die Kameras am Ebertplatz und Breslauer Platz wurden am 28. Oktober in Betrieb genommen - nicht ohne Kritik. Bezirksbürgermeister Hupke nannte sie im Bezug auf den Ebertplatz „Ressourcenverschwendung“.

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