Bilanz der Halloween-Nacht in Köln Ein "Horrorclown" wurde der Polizei gemeldet

Köln · Die Kölner Polizei zieht nach der Halloween-Nacht Bilanz: Insgesamt erteilten die Beamten 123 Platzverweise, 16 Personen mussten die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen, 40 Strafanzeigen wurden wegen Körperverletzungen gefertigt.

Laut Polizeibericht war auch in der diesjährigen "Halloween"-Nacht in der Kölner Innenstadt der Bereich der Ringe und das Zülpicher Viertel von Feiernden sehr gut besucht.

Im Verlauf der Nacht erteilten die Polizeibeamten imgesamten Kölner Stadtgebiet 123 Platzverweise, davon allein 58 inder Innenstadt. 16 Personen mussten die Nacht in derAusnüchterungszelle des Polizeigewahrsams verbringen. Im Verlaufder Feierlichkeiten wurden neun Personen leicht verletzt.

40 Malwurden Strafanzeigen wegen unterschiedlicherKörperverletzungsdelikte gefertigt, 14 Mal mussten die BeamtenSachbeschädigungen zu Protokoll nehmen. In zwei Fällen leistetenFeiernde Widerstand gegen Polizeibeamte. In 54 Fällen musste beiRuhestörungen eingeschritten werden, davon allein 28 Mal in derKölner Innenstadt.

Lediglich in einem Fall wurde das Auftreteneines sogenannten "Horrorclowns" gemeldet: Dieser trat gegen 4.30Uhr mit Maske und in kompletter Kostümierung im StadtteilWiddersdorf in Erscheinung. Dabei schlug er einen jungen Mann undflüchtete anschließend unerkannt. Auch hier wurde eine Strafanzeigewegen Körperverletzung gestellt.

Im Stadtgebiet Leverkusen wurden32 Feiernde mit Platzverweisen belegt und eine Person in Gewahrsamgenommen. Die Polizeibeamten mussten bei fünfKörperverletzungsdelikten einschreiten. In einem Fall wurdeWiderstand gegen die Vollstreckungsbeamten geleistet.Sachbeschädigungen wurden in fünf Fällen zur Anzeige gebracht.(ga)

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