Partyszene Das Kölner Bootshaus zählt zu den besten Clubs der Welt

Köln/London · Es ist nicht das erste Mal, dass der Kölner Club "Bootshaus" in Deutz im Ranking der 100 besten Clubs weltweit auftaucht. Gekürt hat ihn das in London erscheinende Fachmagazin „DJ Mag“. Auch das Berliner „Berghain“ ist wieder dabei.

Das Kölner "Bootshaus" belegte den elften Platz, direkt hinter dem Berliner "Berghain". Gekürt hat sie das in London erscheinende Fachmagazin „DJ Mag“, das sich die Top-100-Clubs weltweit vorgenommen hat. Höchstplatzierte deutsche Clubs sind auch 2018 wieder das Berliner „Berghain“ und das Kölner „Bootshaus“. Wie Arian Amedie, Chefredakteur vom „DJ Mag Germany“ in Bielefeld erläutert, hatten Fans zwei Monate lang bis Mitte Februar Zeit, für ihre Lieblingsclubs auf der Seite „top100clubs.com“ zu voten. Vor kurzem wurde dann die Liste veröffentlicht. „In diesem Jahr ist das „Green Valley“ als Gewinner rausgegangen“, sagt Amedie. Der Club in der brasilianischen Urlauberhochburg Camboriú war schon 2015 und 2013 an der Spitze.

Im vergangenen Jahr gehörte der erste Platz noch dem „Space Ibiza“ - im letzten Jahr seines Bestehens. Nachfolgeclub „Hï Ibiza“ schaffte es 2018 gleich auf Rang fünf. Das für seine strenge Tür berüchtigte „Berghain“ kam auf Platz zehn und damit erstmals seit sieben Jahren wieder in die Top Ten. 2009 war es sogar Platz eins. Direkt hinter dem „Berghain“ - auf Rang elf, vier Plätze höher als 2017 - kam das „Bootshaus“ in Köln. Nur wenige Clubs in Deutschland sind überhaupt in den Top 100: Es sind außerdem noch das „Watergate“ und der „Tresor“ in Berlin (Platz 47 und 57) sowie das „Robert Johnson“ in Offenbach (Platz 64). Die Schweiz ist lediglich mit dem „Mad Club“ in Lausanne in der Liste (71), Österreich gar nicht.

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