Nach Flucht vor Kontrolleuren in Köln Verletzter Schwarzfahrer mittlerweile stabil

Köln · Der 25-jährige Kölner, der am Karnevalssamstag vor einer Fahrkartenkontrolle flüchten wollte und vor einen ankommenden Zug fiel, ist mittlerweile in stabilem Zustand. Die Polizei bietet auch Zeugen eine Hilfe an.

Der junge Mann, der am 25. Februar in Köln-Ehrenfeld von einer U-Bahn erfasst wurde, ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 25-Jährige war am Karnevalssamstag gegen 18.30 Uhr in einer Stadtbahn der KVB-Linie 3 in Richtung Bocklemünd von zwei Kontrolleuren überprüft worden, konnte aber keinen Fahrschein vorweisen.

Die Kontrolleure forderten den Kölner deshalb auf, an der Haltestelle "Äußere Kanalstraße" auszusteigen. Dieser versuchte daraufhin zu fliehen und wurde von einer ankommenden U-Bahn erfasst.

Zu diesem Zeitpunkt hielten sich viele Fahrgäste am Bahnsteig auf und beobachteten das Unglück. Der Unfallopferschutz der
Polizei bietet den Augenzeugen nun Unterstützung bei der Vermittlung von Hilfsangeboten zur Aufarbeitung des Erlebten an. Außerdem stehen fachkundige Polizeibeamte für Anfragen zur Verfügung.

Der Unfallopferschutz der Polizei Köln ist unter den Telefonnummern 0221/229-6186 oder -6187 sowie per E-Mail unter unfallopferschutz.koeln@polizei.nrw.de erreichbar.

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