Verkehrskontrolle in Köln Mit Tempo 223 durch die 70er-Zone

Köln · In Köln ist ein Motorradfahrer mit Tempo 223 in eine Geschwindigkeitsmessung geraten. Erlaubt waren dort nur 70 Stundenkilometer. Was die Beamten zudem fassungslos machte: Außer einem Helm trug der Fahrer keine weitere Schutzkleidung.

Mit den Worten "Ich dachte, da fliegt ein Düsenjäger an mir vorbei", wandte sich ein Verkehrsdienst-Beamter der Kölner Polizei am Freitagnachmittag an seine Kollegen, nachdem er auf einer Landstraße in Roggendorf eine Geschwindigkeitsmessung bei einem Motorradfahrer durchgeführt hatte. Mit Tempo 223 wurde dieser gemessen, erlaubt waren an der Stelle nur 70 Stundenkilometer. Die Kölner Polizei berichtete am Sonntag von diesem Vorfall.

Der Motorradfahrer fuhr demnach gegen 15.10 Uhr am Freitag mit einer Honda CBR 1000 Fireblade auf der Landstraße. Die Polizei war zudem fassungslos über die Kleidung des Motorradfahrers bei diesem Tempo. Neben einem Helm trug der Mann keine weiteren Schutzkleidung, stattdessen war er mit Jeans und Turnschuhen bekleidet. "Es bleibt zu hoffen, dass ein sicher nachvollziehbares Fahrverbot den Mann zur Besinnung bringt", so die Polizei in ihrer Mitteilung. (ga)

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