Folgen von Orkantief "Friederike" Kottenforst darf nach Orkan nicht betreten werden

Swisttal · Im Buschhovener Revier sind am Donnerstag auf einer Gesamtfläche von etwa zehn Hektar zahlreiche Nadelbäume, aber auch Eichen und Buchen umgefallen. Trotzdem seien Menschen in den Wald gegangen, davor warnt Revierförster Horstmar Schöne eindringlich.

Der Orkan "Friederike" hat im Kottenforst ganz schön gewütet. Im Buschhovener Revier sind am Donnerstag auf einer Gesamtfläche von etwa zehn Hektar zahlreiche Nadelbäume, aber auch Eichen und Buchen umgefallen.

„Das entspricht etwa 5000 Festmetern Holz“, schätzt Revierförster Horstmar Schöne. „Der Wald darf nicht betreten werden“, sagt er. „Wer es dennoch tut, kann nur lebensmüde sein.“ Während des Sturms habe er sogar einen Radfahrer gesehen, der in den Wald hineinfuhr. Da könne er nur mit dem Kopf schütteln. Wie groß der wirtschaftliche Schaden sei, könne er noch nicht sagen.

Das umgekippte Stammholz werde jetzt von Fachfirmen herausgeholt und dann vermarktet, das Totholz lasse man liegen. Der Rheinbacher Stadtwald sei hingegen von großflächigen Windwürfen – wie etwa bei „Kyrill“ – verschont geblieben, sagte Revierförster Sebastian Tölle nach einer ersten Inaugenscheinnahme.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort