Knapper Sieg für Carina Vogt und Patrick Fey

Millisekunden entschieden beim Schürreskarrenrennen des Junggesellenvereins Ramersdorf über Sieg oder Niederlage. Am Rande der St.-Gallus-Kirmes traten vier Teams an, um das traditionsreiche Rennen am Dorfplatz "An de Löng" auszutragen.

 Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich die Teilnehmer des Schürreskarrenrennens auf der Ramersdorfer Kirmes.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich die Teilnehmer des Schürreskarrenrennens auf der Ramersdorfer Kirmes.

Foto: MAX MALSCH

RAMERSDORF/KÜDINGHOVEN. (aff) Millisekunden entschieden beim Schürreskarrenrennen des Junggesellenvereins Ramersdorf über Sieg oder Niederlage.

Am Rande der St.-Gallus-Kirmes traten vier Teams an, um das traditionsreiche Rennen am Dorfplatz "An de Löng" auszutragen. Im Schlussspurt konnten Carina Vogt (22) und Patrick Fey (23) um Haaresbreite Jenny Pannes (21) und Torben Burgsmüller (24) schlagen.

"Während es in den letzten Jahren um unsere Kirmes herum immer ruhiger wurde, konnten wir sie nun endlich regelrecht wiederbeleben", stellte Rolf Huck, Vorsitzender des Bürgervereins Ramersdorf, erfreut fest.

Mit vereinten Kräften des Bürgervereins, der KG Ramersdorfer Junge, der Junggesellen und des Damenkomitees Grün-Weiß Ramersdorf wurde rund um den Dorfplatz die Kirmes für Jung und Alt zum Anziehungspunkt. "Vom miserablen Wetter der letzten Kirmes haben wir gelernt und sorgten diesmal für ein kleines beheiztes Festzelt. Die Kirmes wurde sehr gut angenommen", so Huck.

Während in Ramersdorf auf dem Dorfplatz zwei Tage gefeiert wurde, trafen sich die direkten Nachbarn aus Küdinghoven ebenfalls zum Kirmestreiben. "Wir teilen uns ja eine Kirchengemeinde, es war deshalb einfach immer schon so, dass beide Orte gleichzeitig ihre Kirmes feiern", erklärte Paul Klein, Vorsitzender des Festausschusses LiKüRa-Karneval.

Einst sei die Kirmes in Küdinghoven das Zentrum des Rummels gewesen. "Früher gab es eine richtige große Kirmes, während es in den vergangenen Jahren immer ruhiger wurde, machen in diesem Jahr wieder mehr Vereine mit", erklärte Klein.

Ausgerichtet wurde die Kirmes in Küdinghoven von der Großen Küdinghovener Karnevalsgesellschaft, der Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft, dem SV Ennert, dem Junggesellenverein Concordia, dem Kegelclub "Die Holzhacker" und der Gaststätte Zum Brünnchen.

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