Meckenheimer Kapelle Kirchengemeinde klagt über verbrannten Müll

Meckenheim · An der Stephanskapelle an der Swist wurde am Wochenende wieder einmal Unrat verbrannt. Die Regenrinne wurde bereits vor einigen Monaten abgerissen.

 Regenrinne abgebrochen: Die Stephanskapelle in Meckenheim ist häufig beschädigt worden.

Regenrinne abgebrochen: Die Stephanskapelle in Meckenheim ist häufig beschädigt worden.

Foto: Roland Kohls

"Es ist immer wieder ein Ärgernis, aber wir können da nicht viel machen", sagt Horst Lietzka, der Vorsitzende des Kirchenvorstands der katholischen Pfarrgemeinde Meckenheim. Es geht um die Stephanskapelle an der Swist. Dort wurde am Wochenende wieder einmal Unrat verbrannt. Die Regenrinne wurde bereits vor einigen Monaten abgerissen.

Die im Jahre 1924 erbaute Kapelle sei schon häufiger beschmiert worden, sagt Horst Lietzka. Außerdem sei schon auf das Mosaik geschossen und Frittenöl auf den Stufen ausgegossen worden. Ständig liege Müll auf der Wiese herum.

Weil der Ordnungsdienst der Stadt dort regelmäßig präsent sei, sei es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden. "Aber der Platz zwischen Kapelle und Kastanie ist eben ein beliebter Treffpunkt", so Lietzka.

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