"Jetzt bin ich soweit gekommen, jetzt will ich die Million"

Klaus Arndt aus Sankt Augustin schafft es in der NKL-Fernsehshow und nimmt 4 000 Euro mit

  Endrunde:  Moderatorin Barbara Eligmann (r.) und der Sankt Augustiner Klaus Arndt (2.v.l.).

Endrunde: Moderatorin Barbara Eligmann (r.) und der Sankt Augustiner Klaus Arndt (2.v.l.).

Foto: SAT.1

Sankt Augustin. Nur knapp verpasste Klaus Arndt aus Sankt Augustin bei der NKL-Show, die am Samstag auf Sat 1 ausgestrahlt wurde, den Gewinn von einer Millionen Euro. Dabei war Fortuna dem 54 Jahre alten Vertriebsleiter lange hold geblieben. Schließlich hatte Arndt es bis ins Finale geschafft und am Ende immerhin 4 000 Euro gewonnen. Mit Arndt sprach Axel Vogel.

General-Anzeiger: Bezeichnen Sie sich als ein Glückspilz?

Klaus Arndt: Eigentlich überhaupt nicht, ich spiele auch sonst nie. Das war reiner Zufall und eine Portion Langeweile, dass ich am PC auf ein Pop-Up der NKL geklickt habe und ein Los gekauft habe. Das hatte tatsächlich auch gewonnen und damit war ich bei der NKL-Show.

GA: Wie ging es Ihnen an dem Tag der Sendung?

Arndt: Die Sendung wurde in einem Berliner Studio aufgezeichnet, meine Frau Gerlinde saß unter den Zuschauern. Natürlich war ich aufgeregt, aber ich hatte keinen Einfluss auf das Geschehen, weil die Spiele reine Glückssache waren. Bis ins Halbfinale hat ein prominenter Spielpate für mich gespielt. In meinem Fall war das Sky Dumont, ein sehr sympathischer Mensch.

GA: Hat Sie der Ehrgeiz gepackt, als der Sprung ins Finale geschafft war?

Arndt: Natürlich. Da hab ich mir gesagt: Jetzt bist zu soweit gekommen, dann willst Du die Million auch gewinnen.

GA: War die Enttäuschung groß, als es nicht geklappt hatte?

Arndt: Bei dem entscheidenden Spiel ging es für die drei Finalisten darum, dass möglichst viel Gold aus einem Teich in ihre Waage spritzte. Dabei fanden sich am Ende in meiner nur wenige Gramm weniger Gold als bei dem Sieger. Da war ich schon enttäuscht, obwohl das alles reiner Zufall war. Trotzdem habe ich als Trostpflaster 4 000 Euro mitnehmen können und hatte ein schönes Wochenende in Berlin.

GA: Und wie empfanden Sie die Übertragung der Sendung am Samstag?

Arndt: Ein bisschen war ich wieder aufgeregt. Aber vor allem war ich froh, mir das Ganze in Ruhe mit meiner Familie anschauen zu können.

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