Japanische Kicker im Funkloch

Nationalspieler können im Bonner Sportpark Nord nicht mit UMTS-Handies telefonieren

Bonn. (koe) Schlechter Empfang erwartet die Kicker der japanischen Fußball-Nationalmannschaft, wenn sie ihr Quartier in Bonn beziehen. Allerdings nur, wenn sie beim Training im Sportpark Nord mit einem UMTS-Handy telefonieren möchten.

Weil eine Versorgung mit UMTS als Standard vorausgesetzt werde, wollte die Stadt eigentlich dafür sorgen, dass dort noch vor der WM eine neue Mobilfunksendeanlage aufgebaut wird. Ihren Beschlussvorschlag für den Rat zog die Verwaltung kurzfristig zurück.

Die Firma T-Mobile habe mitgeteilt, dass die Errichtung einer festen Anlage aus bautechnischen Gründen bis zur Fußballweltmeisterschaft nicht möglich sei. Eine mobile Anlage stehe nicht mehr zur Verfügung, so dass die UMTS-Versorgung in der Bonner Nordstadt bis zum Beginn der WM nicht optimiert werden könne.

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