Reaktionen zur Landesgartenschau Glückwünsche, Hoffnungen und Erwartungen

Bad Neuenahr-Ahrweiler · Die Entscheidung, dass die Landesgartenschau 2022 in Bad Neuenahr-Ahrweiler findet ein breites Echo in der Öffentlichkeit. Die Schau wird als große Chance für die gesamte Region gesehen.

Die Entscheidung, dass die Landesgartenschau 2022 in Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfinden soll, stößt auf breite Zustimmung.

Die Entscheidung, dass die Landesgartenschau 2022 in Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfinden soll, stößt auf breite Zustimmung.

Foto: Martin Gausmann

Gratulationen aus dem gesamten Land und natürlich aus der Region gingen in der Kreisstadt ein, nachdem Ministerpräsidentin Malu Dreyer verkündet hatte, dass die Landesgartenschau 2022 in Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfinden wird.

Die Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, schrieb: „Damit eröffnen sich ausgezeichnete Entwicklungschancen für die Stadt im Norden unseres Landes – besonders was den städtebaulichen Fortgang angeht. Von nah und fern werden Gäste kommen, die sich auf eine herrliche Blumenschau an der Ahr freuen.“ Landrat Jürgen Pföhler erklärte, der Kreis stehe uneingeschränkt hinter der Bewerbung der Stadt, die ein hervorragendes Konzept erstellt habe. „Mit der Landesgartenschau werden wichtige und nachhaltige Zukunftsimpulse für die Kreisstadt selbst und die gesamte Region ausgelöst.“

Der Vorsitzende der Grünen im Landtag, Bernhard Braun, meinte: „Das ist eine Chance für einen Aufbruch in der Region. Wir erwarten nicht nur eine begeisternde Blütenpracht, sondern auch ganz elementare Entwicklungen für die Stadt.“ Auch die ehemalige Wirtschaftsministerin und Landtagsabgeordnete Eveline Lemke meldete sich zu Wort: „Das bringt frischen Wind in die Region. Ich wünsche unserer Region viel Erfolg bei der Umsetzung des Konzepts.“

Große Freude auch auf örtlicher Ebene. Der Vorsitzende der Kreis-SPD, Marcel Hürter: „Bad Neuenahr-Ahrweiler hat mit seinem Konzept überzeugt. Stadt und Kreis werden die einmalige Gelegenheit haben, sich überregional als gastfreundliche und moderne Tourismusdestination zu präsentieren.“ Mit der Gartenschau eröffneten sich herausragende Möglichkeiten, die Parkanlagen, Freizeiteinrichtungen, die Verkehrsinfrastruktur und nicht zuletzt das gesamte öffentliche Erscheinungsbild der Stadt auf ein neues Level zu heben. Auch der Bad Neuenahrer Fraktionsvorsitzende Werner Kasel ist sich sicher: „Innerhalb weniger Jahre werden wir mit umfassender Unterstützung des Landes zahlreiche Infrastrukturprojekte umsetzen können.“

Von einer Schubkraft für die gesamte Region sprachen auch FDP und Grüne. Ulrich van Bebber (FDP): „Das ist eine tolle Chance und wird einen Entwicklungsschub für den gesamten Kreis geben.“ Er sei dankbar, dass alle Kräfte in der Region für diese Entscheidung an einem Strang gezogen hätten.

Aus Sicht von Wolfgang Schlagwein (Grüne) hätten drei wesentliche Komponenten der Bewerbung zum Erfolg geführt: „Die intensive Beteiligung der Bürger, die nachhaltige Entwicklung als Ziel einer klimaneutralen Landesgartenschau und nicht zuletzt das seriöse Finanzierungskonzept.“

Besser könne es nicht kommen, befand der Sprecher der Werbegemeinschaft, Volker Danko. „Weg von den negativen, hin zu den positiven Schlagzeilen. Viele Projekte müssen nun zügig umgesetzt werden. Damit wird es auch in der für uns so wichtigen Region Köln, Düsseldorf und Koblenz deutlich: Die Qualitätsstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ist im Um- und Aufbruch.“ Er sprach von einem „riesigen Investitions- und Innovationsschub“ für das gesamte Ahrtal, den Tourismus und den Einzelhandel.

Konstruktive Mitarbeit sagte der Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus, Andreas Wittpohl, zu. Der Verein wolle zu einer „genialen Landesgartenschau“ beitragen und habe hierfür eine Arbeitsgruppe eingerichtet. „Die Mitarbeit bei der Vorbereitung sowie die Bewerbung, Vermarktung und Durchführung der Landesgartenschau ist für uns alle eine enorme Herausforderung, der wir uns gerne stellen“, so Wittpohl.

Mit der Entscheidung aus Mainz werde der Grundstein für positive Entwicklungen der Zukunft in der Kreisstadt gelegt, sagte CDU-Kreischef Horst Gies. Es könne gelingen, wichtigen Themenfelder wie Wellness, Wandern und der gesamten Tourismuswirtschaft im Ahrkreis neue Impulse zu geben. Gies sicherte Unterstützung zu.

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