Frost fordert Tribut: Winterdienstgebühren in Bad Breisig werden erhöht
Des einen Freud, des anderen Leid. So verhält es sich leider auch mit der weißen Pracht, dem Schnee und Frost, die in diesem Winter für einen erheblichen Mehraufwand im Winterdienst der Stadt Bad Breisig geführt hat. Die Straßen mussten weitaus intensiver und öfter geräumt und gestreut werden, als in den Vorjahren.
Bad Breisig. (wtz) Des einen Freud, des anderen Leid. So verhält es sich leider auch mit der weißen Pracht, dem Schnee und Frost, die in diesem Winter für einen erheblichen Mehraufwand im Winterdienst der Stadt Bad Breisig geführt hat. Die Straßen mussten weitaus intensiver und öfter geräumt und gestreut werden, als in den Vorjahren.
Das ist neben dem hohen Personalaufwand auch mit einem Anstieg der anfallenden Kosten verbunden.
In seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat von Bad Breisig auf diesen Sachverhalt reagiert und einstimmig die Erhöhung der Straßenreinigungs- und Winterdienstgebühren beschlossen. Die Gebühren für die Straßenreinigung steigen demnach von 52 Cent auf nunmehr 57 Cent je laufenden Meter.
Bei den Winterdienstgebühren macht sich der Preisanstieg noch stärker deutlich. Diese steigen nämlich von ehemals 86 Cent auf nunmehr 1,20 Euro je laufenden Meter. Grund dafür sind zum einen der höhere Personalaufwand, zum anderen auch die Mehrkosten für Streumaterial.
Für die Anlieger der Rheinstraße sowie der Rheintalstraße wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen, ob die beiden Straßen in das Verzeichnis für den maschinellen Straßenreinigungs- und Winterdienst aufgenommen werden. Die Verwaltung wird die entsprechenden Haushalte anschreiben und um ein Votum bitten.
