Flugzeug abgestürzt: Keine Chance für die Insassen

Cessna startete in Hangelar - Fluglehrer aus dem Rhein-Sieg-Kreis und sein Schüler (40) aus Köln kamen ums Leben

  Helfer tragen  den Sarg mit einer Leiche aus dem Wald.

Helfer tragen den Sarg mit einer Leiche aus dem Wald.

Foto: dpa

Sankt Augustin. (bd) Flug mit dem Tod bezahlt: Von Hangelar aus ist die Cessna gestartet, die in der Nacht in der Eifel abgestürzt ist. Ein 65-jähriger Fluglehrer aus dem Rhein-Sieg-Kreis und ein 40 Jahre alter Flugschüler kamen bei dem Absturz ums Leben.

Als sich das Klein-Flugzeug am Donnerstag in die Luft erhob, war im Tank genug Sprit für etwa vier Flugstunden. Als die Cessna auf sich warten ließ, wurde sie als vermisst gemeldet, und Experten versuchten herauszufinden, was passiert war. Suchtrupps wurden dort auf den Weg geschickt, wo sich die Maschine bei ihrem letzten Erscheinen auf dem Radarschirm befunden haben musste.

Gegen 5.30 Uhr dann die traurige Gewissheit: Rettungshund Snoopy entdeckte das Wrack der Maschine und die Vermissten bei Kall-Krekel im Kreis Euskirchen nahe der B 258 von Blankenheim nach Schleiden.

Experten des Luftfahrtbundesamtes haben bereits am Freitagmorgen mit ihrer Untersuchung begonnen. Die in einem Waldgebiet liegende Absturzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Über die Ursache des Unglücks gibt es bislang nur Spekulationen.

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