Im Kreis Ahrweiler Finanzspritze von 1,46 Millionen Euro für Krankenhäuser

KREIS AHRWEILER · Die Krankenhäuser im Kreis Ahrweiler erhalten in diesem Jahr pauschale Fördermittel in Höhe von 1, 46 Millionen Euro, wie die SPD-Landtagsabgeordneten Petra Elsner und Marcel Hürter mitteilen.

Mit den pauschalen Fördermitteln, die zusätzlich zu den Mitteln für die Einzelförderung bewilligt werden, finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung von kurzfristigen Anlagegütern und kleine Baumaßnahmen. Den größten Betrag mit 815.035 Euro erhält das Marienklinikum im Kreis Ahrweiler mit seinen Standorten Bad Neuenahr-Ahrweiler und Adenau.

Die von Ehrenwall'sche Klinik wird mit 232.893 Euro gefördert. Die Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin im Kreis Ahrweiler mit 111.524 Euro und die DRK Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit 66.707 Euro. Das Krankenhaus "Maria Stern" in Remagen erhält immerhin knapp eine Viertel Million Euro.

Zu den kurzfristigen Anlagegütern gehören unter anderem medizinische Geräte und das Mobiliar für die Krankenhäuser, zum Beispiel Krankenhausbetten. Die Fördermittel werden den Krankenhäusern pauschal gezahlt, das heißt, die Krankenhäuser müssen keinen gesonderten Antrag stellen. Dadurch wird der Verwaltungsaufwand für die Krankenhäuser so gering wie möglich gehalten.

Nach Angaben von Gesundheitsministerin Malu Dreyer bekommen die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz wieder pauschale Fördermittel in Höhe von insgesamt 51,2 Millionen Euro. "Zusammen mit der Einzelförderung für konkrete Investitionsvorhaben sichert die Unterstützung durch das Land das flächendeckende und ortsnahe Angebot an stationären Krankenhausleistungen auf hohem Niveau im Kreis Ahrweiler", betonen Elsner und Hürter abschließend.

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