Es liegt nichts in der Luft

Kommentar

Steter Tropfen höhlt den Stein. Das gilt auch für den Ruf eines Festivals. Deshalb ist es schön zu hören, dass sich der Ruhm des Bonner Beethovenfestivals verbreitet.

Was dazu führt, dass Reiseveranstalter weit mehr Karten kaufen und reservieren lassen als in den Vorjahren.

5 625 Gäste aus der Ferne sitzen in den Konzerten des Beethovenfests, wenn auch die letzte Reservierung zum Kauf wird. Und sicher noch so mancher mehr, der sein Ticket woanders erstanden hat.

Zahlen, die Hoteliers und Gastronomen hellhörig machen müssen. Denn jeder Gast sagt weiter, wenn es ihm in Bonn gefallen hat. Oder wenn es nicht so war. Bonn hat eine Menge zu bieten.

Was aber immer noch Mangelware bleibt, ist die Festivalatmosphäre in der Stadt. Beim Internationalen Kongress für Erneuerbare Energien war das anders, da lag so etwas in der Luft.

Originelle Ideen wie das Solarcafé und Angebote für alle wie der Markt der Möglichkeiten im Park der Villa Hammerschmidt haben das bewirkt. Wo bleiben die originellen Ideen fürs Beethovenfest?

[ zum Bericht ]

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