"Er vermittelt vielen Freude"

Mit dem "Magnificat" von Alan Wilson (1947) beendete der Kirchenchor "Cäcilia" Ittenbach gemeinsam mit dem Jungen Chor und dem Kinderchor der katholische Pfarrgemeinde das Konzert zu Ehren von Peter Höller.

 Sichtlich Spaß am Singen hatten die jungen Musiker.

Sichtlich Spaß am Singen hatten die jungen Musiker.

Foto: FRANK HOMANN

ITTENBACH. (khd) Mit dem "Magnificat" von Alan Wilson (1947) beendete der Kirchenchor "Cäcilia" Ittenbach gemeinsam mit dem Jungen Chor und dem Kinderchor der katholische Pfarrgemeinde das Konzert zu Ehren von Peter Höller.

Der Leiter hatte Anfang März sein 25-jähriges Dienst- und Ortsjubiläum im Philipp-Neri-Saal gefeiert - Grund genug für ihn, der Gemeinde "seine" drei Chöre nun in einem Jubiläumskonzert vorzustellen. Begleitet wurden die Sänger in der Kirche "Zur Schmerzreichen Mutter" von Peter Hartung an der Orgel.

Zwar erklang zunächst das "Alleluja" vom William Boyce (1711-79), aber spätestens das "Ave Maria" und das "Ave verum" von Philip Stopford machte deutlich, welchen Stil Höller bei der Kirchenmusik besonders pflegt.

So gehörte Philipp Duffy (1943), der 1966 bis 1996 Kirchmusiker an der Liverpooler Metropolitan Cathedral war, mit seinem vom Kinderchor vorgetragenen "Kommt all denn ihr Völker" schon zu den älteren Komponisten, deren Werke vorgetragen wurden.

Mit dem Segenswunsch "Der Herr segne und behüte dich" des Engländers John Rutter (1945), der als einer der bedeutendsten und populärsten Komponisten von Chor- und Kirchenmusik gilt, griff wieder der Kirchenchor in das Konzert ein, um es nach dem Solo des keltischen Segens, vorgetragen von der jungen Sopranistin Lara Fassbender, mit der Aufforderung "Ruft zu dem Herrn" der Australierin Darlene Zschech (1965) fortzusetzen.

"Aus seiner eigenen Freude an der Musik, die aus ihm herausstrahlt, konnte er vielen die Freude am Singen vermitteln", erklärt Pfarrer Udo Maria Schiffers den Erfolg Höllers.

Und auch am Sonntag war deutlich zu spüren, wie sehr das Herz des Organisten und Chorleiters an seiner Arbeit vor allem mit Kindern und Jugendlichen hängt. Und die haben allen Grund zur Freude, denn Höller versprach, weiterhin mit ihnen den Chorgesang zu pflegen und den Ittenbachern Klangkörper zu schenken, die neben den Konzerten des Jungen Chores und den Musicals des Kinderchors vor allem in den Gottesdiensten das Lob Gottes, seines Sohnes und der Schmerzreichen Mutter verkünden.

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