Der Bundesehrenpreis geht nach Mayschoß

Winzer besetzen Platz 7 der 100 Besten Weingüter und Genossenschaften

Mayschoss. (ne) Hoch erfreut sind der Vorsitzende der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, Rudolf Mies, Kellermeister Rolf Münster und Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Hess von der Bundesweinprämierung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Mainz zurückgekehrt.

Zum fünften Mal in Folge wurde den Mayschossern dort der Bundesehrenpreis zuerkannt. An der Kür beteiligen sich Weingüter und Genossenschaften aus allen deutschen Anbaugebieten. Die hohe Auszeichnung geht immer nur an den Betrieb, der bei der Kür die höchste durchschnittliche Punktzahl erreicht hat. Für jedes Weinanbaugebiet wird lediglich ein Bundesehrenpreis vergeben.

Wie Mies berichtet, konnte sich die Mayschosser Genossenschaft außerdem in der DLG-Liste der 100 besten Betriebe in Deutschland auf Platz 7 behaupten. Im Laufe der vergangenen Jahre hatte sie sich von Platz 11 über Platz 9 auf den siebten Platz vorgearbeitet. Dafür gab's in Mainz eine Extra-Urkunde.

5 000 Weine waren angestellt, berichtete Mies. In die Kür genommen werden nur Produkte, die bereits bei der Weinprämierung der Landwirtschaftskammer eine Medaille bekommen haben. Laut Mies war das Prüfverfahren diesmal verschärft, und es wurden weniger goldene und silberne Medaillen vergaben als in früheren Jahren. "Darum sind wir besonders stolz auf das hervorragende Ergebnis", erklärt der Vorsitzende.

Den Erfolg der Genossenschaft führt er auf das Qualitätsbewusstsein der Winzer bei der Arbeit im Weinberg zurück und auf das Können des Kellermeisters und seiner Mannschaft. Weinfreunde honorierten die Leistungen, sagt Mies. Die Genossenschaft setze die Preise für besonders ausgezeichnete Weine allerdings nicht in die Höhe.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort