Bonner Kennedybrücke kurz gesperrt

Beueler Stadtsoldaten sollen den Rhein queren können

Bonn. (bz) Am Rosenmontag könnte es zu eng werden auf der derzeit aus Sicherheitsgründen teilgesperrten Kennedybrücke. Denn die Beueler Stadtsoldaten wollen mit Ross und Reiter am Rosenmontagszug in Bonn teilnehmen und müssen dafür natürlich den Rhein queren. Insgesamt sechs Gespanne - Bagagewagen, Kutschen, Feldartillerie - und zwölf Reiter schicken die Beueler zum Bonner Zoch.

Das könnte zu Problemen auf der Brücke führen, die derzeit nur je eine Fahrspur pro Richtung für Autos, Busse und Bahnen zu bieten hat. Daher wandten sich die Beueler Karnevalisten an das Ordnungs- und Straßenverkehrsamt, das auf dem "kleinen Dienstweg" in Abstimmung mit Polizei und Stadtwerken die rheinische Lösung fand. Für die Pferdegespanne wird der Gegenverkehr auf der Brücke am Rosenmontag kurze Zeit durch die Polizei angehalten, damit Beueler Stadtsoldaten, Pferde und andere Verkehrsteilnehmer ungefährdet passieren können.

Am späten Vormittag zwischen 11.30 Uhr und 11.45 Uhr geht es von Beuel aus nach Bonn. Nach dem Zoch ziehen Ross, Reiter und Wagen dann in umgekehrter Richtung wieder in die heimatlichen Ställe auf der Schäl Sick.

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