Freischneidearbeiten in Remagen Verschönerungsverein macht Ausblicke möglich

REMAGEN · Der Rhein und die Römerstadt waren nur noch eingeschränkt zu sehen. Deshalb ist der Verschönerungsverein Remagen aktiv geworden und hat an einigen Stellen wuchernde Sträucher und Bäume zurückgeschnitten.

 Der Remagener Verschönerungsverein führt auch Rodungsarbeiten am Apollinarisberg durch.

Der Remagener Verschönerungsverein führt auch Rodungsarbeiten am Apollinarisberg durch.

Foto: ga

Die Mitglieder des Vereinsvorstands wurden beispielsweise an der "Otto-Neubeck-Grillhütte" auf dem Reisberg aktiv. Freischneidearbeiten wurden zudem auf dem vereinseigenen Hanggrundstück an der Waldburgstraße, etwa 500 Meter unterhalb des Wanderparkplatzes "Monte Klamotte", durchgeführt. Dabei half der Bauhof Remagen mit Personal und Motorsägen.

Wie der Verschönerungsverein findet, kann der Betrachter nun von beiden Sichtschneisen nacheinander die wunderschöne Aussicht genießen und hat den Rheinabschnitt von Remagen bis Bad Hönningen im Tal vor sich liegen. Darüber hinaus unterstützen einige Vereinsmitglieder auch immer wieder die Klostergemeinschaft an der Apollinariskirche bei Arbeiten drinnen und draußen.

Oberhalb der Zufahrt zur Kirche seien einige Bäume so stark gewachsen, dass ihre Wurzeln die alte Weinbergsmauer umzuwerfen gedroht hätten.

Deshalb ging der Verein die dringend notwendigen Rodungsarbeiten gemeinsam mit denn ehrenamtlichen Helfern vom Apollinarisberg an. Und an der Franzikusstatue, die über eine Treppe vom Weg "Rote Erde" nahe der Kirche aus erreicht wird, hatte sich Gesträuch nach Vereinsangaben so stark ausgebreitet, dass der freie Blick gestört war.

Es wurde ebenso kurz geschnitten wie die Sträucher unterhalb der Statue auf einem Grat, die den Blick von unten auf den Sankt Franziskus verwehrten.

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