Feuerwehr Oberwinter Oktoberfest-Erlös fließt in technische Ausrüstung und Branderziehung

OBERWINTER · Haxen, Leberkäse, Brezeln, bayrischer Brotteller und eine Maß echtes Oktoberfestbier - dass man nicht unbedingt nach München fahren muss, um ein zünftiges Fest südlicher Machart zu feiern, bewiesen am Wochenende die Feuerwehr Oberwinter und deren Förderverein.

 Der zweite Beigeordnete Joachim Titz nimmt die Beförderungen vor.

Der zweite Beigeordnete Joachim Titz nimmt die Beförderungen vor.

Foto: Martin Gausmann

Für die 16. Auflage des Oktoberballs hatten sie das Gerätehaus einmal mehr in einen weiß-blauen Festtempel verwandelt. Den Auftakt bildete am Samstagabend eine ausgelassene Party. Für die passende Musik sorgte der in Oberwinter heimische DJ Andre (Merken-Schönebeck). Einheitsführer Stefan Gemein freute sich über ein volles Haus.

Das sorgt nicht nur für beste Stimmung, sondern kommt auch der Feuerwehr zugute. Denn der Erlös des Wochenendes wird wieder in die technische Ausrüstung investiert. "Ein Teil des Geldes fließt zudem in die Brandschutzerziehung", erklärt Gemein. So genossen zwei Kameraden eine spezielle Ausbildung, um den Kindern der örtlichen Kindergärten und der Grundschule wichtige Grundlagen des Brandschutzes zu vermitteln.

Der Sonntag gehörte noch einmal den Familien. Der Tag begann mit einem musikalische Frühschoppen, auf dem diesmal die Kirchdauner Dorfmusikanten den Ton angaben, bevor am Nachmittag ein umfangreiches Kuchenbuffet eröffnet wurde. Und für die kleinen Besucher stand unter anderem eine Hüpfburg bereit.

Doch es wurde nicht nur gefeiert. So schritten der Stadtbeigeordnete Joachim Titz, Stadtwehrleiter Michael Zimmermann und Ortsvorsteher Norbert Matthias zur Tat, um Ernennungen und Beförderungen auszusprechen. Zu Feuerwehrmännern wurden Marius Loosen, Lars Kostrewa und René Elbern ernannt.

Über die Beförderung zum Oberlöschmeister durften sich Ralf Zschammer, Hans-Joachim Schöneck und Thorsten Schlemmer freuen. Und zum Hauptlöschmeister ist Peter Orbonz aufgestiegen. Letzterer wurde zudem für sein 35-jähriges Engagement in der Wehr geehrt. So bedankte sich die Einheitsführung mit einem Präsentkorb.

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