Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz Remagen Gemeinsamer Rettungseinsatz

REMAGEN · Einen Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen haben 14 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und sieben Jugendrotkreuzler (JRK) aus Remagen auf dem Gelände der Feuerwehr inszeniert.

 In sicherer Entfernung zur Unfallstelle versorgten die Jugendrotkreuzler die von der Jugendfeuerwehr geretteten Verletztendarsteller.

In sicherer Entfernung zur Unfallstelle versorgten die Jugendrotkreuzler die von der Jugendfeuerwehr geretteten Verletztendarsteller.

Foto: Trütgen

Bei der Einsatzübung mimten vier weitere Mitglieder der Feuerwehr die Verletzten. Zur detailgetreuen Umsetzung der Übung hatte die Feuerwehr eigens zwei Unfallfahrzeuge organisiert. In einem der Fahrzeuge wurde ein Rauchsatz platziert.

Die Nachwuchskräfte der Remagener Jugendfeuerwehr starteten einen Brandangriff auf das qualmende Fahrzeug. Gesichert durch die Löscharbeiten widmete sich der andere Teil der Jugendfeuerwehrgruppe der Rettung der vermeintlich Verletzten, die nach und nach zur weiteren Versorgung zu den ins sicherer Entfernung postierten Jugendrotkreuzlern gebracht wurden.

Nach rund einer halben Stunde war das Fahrzeug gelöscht und alle Personen befanden sich in medizinischer Versorgung. Die Übungsleitung um Jugendfeuerwehrwart Dirk Schorn und die JRK-Gruppenleiterinnen Ranja El-Bayyari und Natalie Schönenborn luden danach zum gemütlichen Teil des Abends ein, bei dem sich Christian Bey als Grillmeister betätigte.

Die Führungskräfte freuten sich bei der Übungsnachbesprechung, dass trotz des anspruchsvollen Szenarios die Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen reibungslos funktioniert hatte und waren sich einig, dass solch eine gemeinsame Übungen wiederholt werden soll.

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