"Modenschau" in Remagen Feuerwehr erhält neue Dienstuniformen

REMAGEN · "Die Feuerwehrautos bleiben weiter rot, das Blaulicht auch weiter blau. Aber das war's schon fast. Remagens Feuerwehrchef Michael Zimmermann spricht von einer Art "Wachwechsel", wenn es um die Bekleidung und Ausrüstung seiner Feuerwehrleute geht.

 Ihre neue Dienstkleidung zeigen die Remagener Wehrleute auf der Rheinpromenade bei einer "Modenschau".

Ihre neue Dienstkleidung zeigen die Remagener Wehrleute auf der Rheinpromenade bei einer "Modenschau".

Foto: Feuerwehr

Aus diesem Grund kam es dann auch zu einer kleinen "Modenschau" auf der Rheinpromenade. So wollten sich Zimmermann in Feuerwehrmanier "bei Stadtrat und Verwaltung für die Bereitstellung der finanziellen Mittel, die unseren ehrenamtlichen Dienst erleichtern", bedanken.

So sollen alle Angehörige der Einsatzmannschaften neue Helme erhalten. Begonnen wurde zunächst mit den Atemschutzgeräteträgern, in 2016 sollen die übrigen Kräfte folgen. Zimmermann: "Die neuen Helme zeichnen sich durch einen besseren Tragekomfort, Einhandbedienung bei der Einstellung und grundsätzlich unbegrenzter Haltbarkeit aus und lösen die seit Jahrzehnten gebräuchlichen Modelle in Stahlhelmform ab."

In einem über drei i Jahren angelegten Programm wurden zudem neue Einsatzjacken für die Atemschutzgeräteträger beschafft, ebenso wie Überhosen für den Innenangriff bei Bränden. Ebenfalls in einem Projekt über mehrere Jahre sollen die rund 185 Frauen und Männer mit neuen Dienstuniformen für Ausbildungs- und repräsentative Zwecke ausgestattet werden.

Die in klassischem Uniformmuster geschnittenen, bisherigen Varianten sollen damit grundsätzlich ausgedient haben. "Die neuen Anzüge zeichnen sich auch durch einen besseren Tragekomfort und eine einfachere Reinigung aus. Sie wirken nicht so steif und sollen vor allem jüngere Menschen eher ansprechen", so Zimmermann.

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