"Mathematik ohne Grenzen" PJG und Calvarienberg erfolgreich um die Wette gerechnet

BAD NEUENAHR · Es ist ein Mathematikwettbewerb, aber auch fremdsprachliche Kenntnisse sind gefragt, weil etwa die erste Aufgabe auf Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch gestellt wird und auch in einer dieser Sprachen bearbeitet und gelöst werden muss.

 Dieter Zimmermann (l.) und Thomas Portugall (r.) bei der Preisübergabe.

Dieter Zimmermann (l.) und Thomas Portugall (r.) bei der Preisübergabe.

Foto: Martin Gausmann

Außerdem ist es ein Teamwettstreit, in dem auch weniger begabte Mathematiker punkten. "Mathematik ohne Grenzen" hieß es bereits zum 16. Mal in der Region Rhein-Ahr. Die regionale Preisverleihung beim Wettbewerb erfolgte im Are-Gymnasium in Bad Neuenahr, wo Schulleiter Hans-Dietrich Laubmann und der Wettbewerbsbegründer in der Region, Thomas Portugall, Vertreter zahlreicher Schulen willkommen hießen.

Besonders freuten sich dabei aus dem Kreis Ahrweiler die Schüler des Peter-Joerres-Gymnasiums Ahrweiler (PJG) und des Gymnasiums Calvarienberg Ahrweiler. Der Leistungskurs LK M1 des PJG sicherte sich nämlich, ebenso wie die Klasse 10d des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums Andernach, einen Siegerplatz und damit 250 Euro. Zu den Zweitplatzierten gehörte neben dem Kurs LK M1 des Werner-Heisenberg-Gymnasiumsneuwied die Klasse 10b des Gymnasiums Calvarienberg. Dafür gab es jeweils 200 Euro.

Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler, Boris Quade, Gebietsdirektor der Sparkasse Neuwied und Filialdirektor Jochen Siewert (Kreissparkasse Mayen) gratulierten den siegreichen Teams zu ihrem Erfolg und begründeten den finanziellen Einsatz der regionalen Sparkassen mit der Zielsetzung, die Leistungen der Jugendlichen in ihrem Geschäftsgebiet aktiv zu fördern.

Damit stünden dem heimischen Arbeitsmarkt in Zukunft gut ausgebildete Nachwuchskräfte zur Verfügung. Der Dank galt vor allem auch Thomas Portugall, der mit großem Interesse und Sachverstand die umfangreiche Organisation bewältigt habe. In seinem Rückblick auf den Wettbewerb in der Region erklärte Portugall noch einmal den Reiz des Wettbewerbs, bei dem weltweit in 30 Ländern und 18 Sprachen mittlerweile etwa 300.000 Schüler zur gleichen Zeit an den Aufgaben tüfteln.

Er dankte zudem den Schülern für die Bereitschaft, sich den kniffligen Aufgaben zu stellen, und den Lehrkräften und Juroren für ihr fortdauerndes Engagement. Umrahmt wurde die Preisverleihung vom Big-Band-Sound der Bläserklasse 6b des Are-Gymnasiums unter Leitung von Rene Fromm.

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