Kindertagesstätte "Blandine-Merten-Haus" Tag der offenen Tür gewährte Blick hinter die Kulissen

BAD NEUENAHR · Einen Blick hinter die Kulissen gewährte die Kindertagesstätte "Blandine-Merten-Haus" in der Bad Neuenahrer Edith-Stein-Straße. Es war sozusagen die Abschlussveranstaltung der Feiern zum 25-jährigen Bestehen der Einrichtung.

Bei schlechtem Wetter können sich die Kinder auch innerhalb der Tagesstätte ausreichend bewegen.

Bei schlechtem Wetter können sich die Kinder auch innerhalb der Tagesstätte ausreichend bewegen.

Foto: Gausmann

"Einen Tag der offenen Tür hat es wohl zuletzt zum zehnjährigen Bestehen gegeben", so der jetzige Leiter Stefan Ibs, der selbst die zahlreichen Besucher durch alle Räumlichkeiten führte.

Nicht alle Besucher habe er gekannt, so Ibs. Das zeige doch, dass es bei jungen oder künftigen Eltern, aber auch bei Besuchern der Stadt Interesse an der Einrichtung gebe. Im Blandine-Merten-Haus werden derzeit 120 Kinder in sieben Gruppen betreut, die maximale Kapazität beträgt 145 Plätze.

"Ich gehe davon aus, dass bis zum Ende des Kindergartenjahres 135 Kinder bei uns sind, das entspricht dann einer Auslastung von 94 Prozent", so Ibs. Bei den Kindern unter drei Jahren gebe es derzeit eine Vollbelegung, aber auch eine ständige Nachfrage zur Unterbringung von Kindern ab dem ersten Lebensjahr.

Ibs konnte unter der Gästeschar auch Kreisstadt-Bürgermeister Guido Orthen sowie Pastor Peter Dörrenbächer begrüßen. Derweil gewährten die Kinder samt ihrer Erzieherinnen einen Einblick ins tägliche Leben der Kindertagesstätte.

Die Kinder in den Gruppen mit den Märchennamen "Schneewittchen", "Bremer Stadtmusikanten", "Dornröschen" und "Sterntaler" präsentierten kreativen Blätterdruck oder zeigten den Ablauf von Vorschulerziehung, aber auch Sing- und Stuhlkreise. Die "Raupen", "Schmetterlinge" und "Schnecken", allesamt Gruppen für U3-Kinder, präsentierten Gesellschaftsspiele, Bewegungsbaustellen oder Murmelbilder. Dazu gab es Infostände und so manchen weiteren Einblick.

Der Pfarrgemeinderat Rosenkranz hatte zur Kinderkirche eingeladen, die benachbarte Ganztagsschule präsentierte ihr Betreuungsangebot und der Elternausschuss bot Speisen und Getränke an.

Am Nachmittag kam dann auch noch das Kasperle zum Zuge, in der Turnhalle konnten sich Kinder und Eltern beim Puppentheater "Kasperle und der verschwundene Koffer" vergnügen.

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